Anzeige
SC Wengern zum dritten Mal in Folge unbesiegt
Kreisliga A2: SC Wengern – BW Voerde II, 13:0 (4:0), Wetter (Ruhr)
Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte der SC Wengern die Zweitvertretung von BW Voerde mit 13:0 überrannt. Der SC ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Noah Hirscher von BW Voerde II, der in der zweiten Minute vom Platz musste und von Daniel Frank ersetzt wurde. Ein Doppelpack brachte den SC Wengern in eine komfortable Position: Florian Grube war gleich zweimal zur Stelle (19./26.). Der dritte Streich von Wengern war Ismail Ayar vorbehalten (34.). Mit dem 4:0 von Fabian Schroth für die Mannschaft von Coach Benjamin Knoche war das Spiel eigentlich schon entschieden (37.). Der Gastgeber gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Benjamin Knoche Til Yannik Hasenbein und Alpay Zararoglu vom Feld und brachte Marvin Sell und Waldemar Schlundt ins Spiel. Sell überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:0 für den SC (46.). Für das 6:0 und 7:0 war Bindar Aslan verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (47./53.). Ayar vollendete zum achten Tagestreffer in der 59. Spielminute. Das 9:0 für den SC Wengern stellte Sell sicher. In der 73. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Aslan stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 13:0 für den SC her (86.). Schließlich war das Schützenfest für den SC Wengern beendet und BW Voerde II gnadenlos vorgeführt.
Der Sieg über BW Voerde II, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt den SC von Höherem träumen. Mit beeindruckenden 25 Treffern stellt der SC Wengern den besten Angriff der Kreisliga A2. Drei Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des SC Wengern. Der SC ist seit drei Spielen unbezwungen.
Mit 33 Gegentreffern hat BW Voerde II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur drei Tore. Das heißt, das Team von Trainer Sascha Schröder musste durchschnittlich 6,6 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Der Gast steht nach fünf Spieltagen an hinterster Position des Tableaus.
Der SC Wengern tritt am kommenden Sonntag bei FC Gevelsberg-Vogelsang an, BW Voerde II empfängt am selben Tag die TSG Herdecke.