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Ausgleichstreffer in letzter Sekunde
Kreisliga A Gütersloh: FC Isselhorst – Rot-Weiss St. Vit, 3:3 (3:0), Gütersloh
Der FC Isselhorst hatte den Sieg scheinbar schon so gut wie sicher, am Ende verblieb jedoch nur ein einziger Punkt auf der Habenseite: 3:3 lautete das Resultat.
Ninos Gülünay brachte dem FC nach 18 Minuten die 1:0-Führung. Für das 2:0 des Heimteams zeichnete Robert Rother verantwortlich (21.). Luca Miedek baute den Vorsprung der Elf von Trainer Serkan Demir in der 28. Minute aus. Die Isselhorster gaben in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. In der Halbzeitpause veränderte Rot-Weiss St. Vit die Aufstellung in großem Maße, sodass Mattes Kleikemper, Robin Möllers und Tobias Bröker für Marius Grote, Stefan Kaupmann und Felix Johannpaschedag weiterspielten. Der FC Isselhorst konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Isselhorster. Mael Rust-Rodriguez ersetzte Nils Berndt, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der 65. Minute brachte Henri Schüngel das Netz für Rot-Weiss St. Vit zum Zappeln. Durch einen von Möllers verwandelten Elfmeter gelang dem Gast in der 85. Minute der 2:3-Anschlusstreffer. Alexander Kröger machte dem FC Isselhorst kurz vor Ultimo noch einen Strich durch die Rechnung, als er den späten Ausgleich sicherstellte. Alles sprach für einen Sieg der Isselhorster, doch am Ende wurde das Aufbäumen von Rot-Weiss St. Vit noch belohnt, und die Teams trennten sich mit einem Remis voneinander.
Der FC Isselhorst bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Drei Spiele und noch kein Sieg: Die Isselhorster warten weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Trotz eines gewonnenen Punktes fiel Rot-Weiss St. Vit in der Tabelle auf Platz sechs.
Kommende Woche tritt der FC Isselhorst bei SCW Liemke an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt Rot-Weiss St. Vit Heimrecht gegen die Zweitvertretung von FSC Rheda.