Sieggarant Schäfer: Von der Bank zum Helden

SpG SV 1910 Edelweiß Rammenau / FSV Bretnig-Hauswalde und SpG SV 1922 Radibor / SV 1896 Großdubrau / SV Kleinwelka 1920 lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 4:3 endete. Nach nur 25 Minuten verließ Theodor Anton Lauke von SpG SV 1922 Radibor / SV 1896 Großdubrau / SV Kleinwelka 1920 das Feld, Moritz Windisch kam in die Partie. Erwin Apitz brachte SpG SV 1910 Edelweiß Rammenau / FSV Bretnig-Hauswalde nach 29 Minuten die 1:0-Führung. In der 33. Minute verwandelte Fritz Hatz einen Elfmeter zum 1:1 für SpG SV 1922 Radibor / SV 1896 Großdubrau / SV Kleinwelka 1920. In Durchgang zwei lief Jan-Mika Schneller anstelle von Claudius Jan Busch für das Team von Trainer Denny Krause auf. Vor dem Seitenwechsel sorgte Busch mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für SpG SV 1910 Edelweiß Rammenau / FSV Bretnig-Hauswalde. Mit einem Tor Vorsprung für SpG SV 1922 Radibor / SV 1896 Großdubrau / SV Kleinwelka 1920 ging es für die beiden Teams nach dem Pausenpfiff in die Kabinen. SpG SV 1910 Edelweiß Rammenau / FSV Bretnig-Hauswalde zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Darius Sturm (47.) und Julian Hantsch (58.) mit ihren Treffern das Spiel. Mit einem Doppelwechsel wollte SpG SV 1922 Radibor / SV 1896 Großdubrau / SV Kleinwelka 1920 frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Denny Krause Calvin-Miles Fischer und Leon Warstat für Jonas Bischof und Tom Weißbach auf den Platz (66.). In der 70. Minute erzielte Mustafa Saad Aldeen das 3:3 für den Gast. Dass SpG SV 1910 Edelweiß Rammenau / FSV Bretnig-Hauswalde in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Elias Schäfer, der in der 72. Minute zur Stelle war. In den 90 Minuten war die Elf von Marcus Hofmann im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als SpG SV 1922 Radibor / SV 1896 Großdubrau / SV Kleinwelka 1920 und fuhr somit einen 4:3-Sieg ein. Bei SpG SV 1910 Edelweiß Rammenau / FSV Bretnig-Hauswalde präsentierte sich die Abwehr angesichts zwölf Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (12). Die Saison ist noch jung und die Bedeutung der Tabelle entsprechend gering. Nichtsdestotrotz nehmen es die Gastgeber wohlwollend zur Kenntnis, dass man sich mit diesem Erfolg im Klassement auf den vierten Rang verbessert hat. Zwei Siege, ein Remis und eine Niederlage hat SpG SV 1910 Edelweiß Rammenau / FSV Bretnig-Hauswalde derzeit auf dem Konto. Trotz der Niederlage belegt SpG SV 1922 Radibor / SV 1896 Großdubrau / SV Kleinwelka 1920 weiterhin den zehnten Tabellenplatz. Am nächsten Sonntag (10:30 Uhr) reist SpG SV 1910 Edelweiß Rammenau / FSV Bretnig-Hauswalde zu SV Burkau, gleichzeitig begrüßt SpG SV 1922 Radibor / SV 1896 Großdubrau / SV Kleinwelka 1920 SpG SG Großnaundorf / Lomnitzer SV auf heimischer Anlage.