Anzeige
Schortentaler spielen bei VfB 1909 Pößneck groß auf
Jüttner Landesklasse Staffel 1: VfB 1909 Pößneck – SV Eintracht Eisenberg, 1:4 (1:1), Pößneck
Mit 1:4 verlor der VfB 1909 Pößneck am vergangenen Samstag deutlich gegen die Schortentaler. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der SV Eintracht Eisenberg wurde der Favoritenrolle gerecht.
85 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den VfB 1909 Pößneck schlägt – bejubelten in der 25. Minute den Treffer von Paul-Daniel Bursuc zum 1:0. Bevor es in die Pause ging, hatte Milan Dörr noch das 1:1 der Schortentaler parat (43.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Niclas Stäps glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für den SV Eintracht Eisenberg (68./76.). In der Schlussphase nahm Daniel Sander noch einen Doppelwechsel vor. Für Niclas Stäps und Dörr kamen Bogdan Tschurtschun und Lucas Böhme auf das Feld (83.). Für das 4:1 zugunsten der Schortentaler sorgte dann kurz vor Schluss Szymon Kowalik, der die Eintracht und die Fans von einer Spitzenplatzierung träumen ließ (90.). Am Ende verbuchte der SV Eintracht Eisenberg gegen den VfB 1909 Pößneck einen Sieg.
Große Sorgen wird sich Jürgen Raab um die Defensive machen. Schon 13 Gegentore kassierte der VfB 1909 Pößneck. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. In dieser Saison sammelte das Heimteam bisher zwei Siege und kassierte drei Niederlagen.
Der SV Eintracht Eisenberg bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher haben die Schortentaler drei Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen ließ sich der SV Eintracht Eisenberg selten stoppen, drei Siege und zwei Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Nach fünf absolvierten Spielen stockten die Schortentaler ihr Punktekonto bereits auf elf Zähler auf und halten damit einen starken dritten Platz. Der VfB 1909 Pößneck findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang zehn.
Nächster Prüfstein für den VfB 1909 Pößneck ist der FC Thüringen Jena auf gegnerischer Anlage (Samstag, 15:00). Der SV Eintracht Eisenberg misst sich zur selben Zeit mit der TSV Gera-Westvororte.