SG Schwitschen/Wittorf kassiert 0:3-Pleite in Scheeßel

SG Westerholz/Hetzwege kam gegen SG Schwitschen/Wittorf zu einem klaren 3:0-Erfolg. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: SG Westerholz/Hetzwege wurde der Favoritenrolle gerecht. Nach nur 25 Minuten verließ Timo Schmolke von SG Schwitschen/Wittorf das Feld, Malte Früchtenicht kam in die Partie. Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Hans Wahlers für SG Westerholz/Hetzwege zur Führung (43.). Kurz darauf traf Thomas Baden in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs für das Heimteam zum 2:0 (47.). Mit der Führung für das Team von Coach Cord Ohlmann ging es in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Niclas Windels von SG Schwitschen/Wittorf seinen Teamkameraden Marcel Heinrich. Claas Riebesell stellte schließlich in der 87. Minute den 3:0-Sieg für SG Westerholz/Hetzwege sicher. Am Schluss schlug SG Westerholz/Hetzwege SG Schwitschen/Wittorf vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab. Für SG Westerholz/Hetzwege ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Mit zwei Siegen weist die Bilanz von SG Westerholz/Hetzwege genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder. SG Schwitschen/Wittorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SG Westerholz/Hetzwege – SG Schwitschen/Wittorf bleibt weiter unten drin. Wo bei SG Schwitschen/Wittorf der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die fünf erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Sechs Spiele und noch kein Sieg: SG Schwitschen/Wittorf wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis. Nächster Prüfstein für SG Westerholz/Hetzwege ist TuS Hemsbünde auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). SG Schwitschen/Wittorf misst sich zur selben Zeit mit SG Hassendorf/Bötersen.