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Wilde Schlussphase in Cuxhaven
Bezirksliga Lüneburg 4: FC Cuxhaven – MTV Bokel, 4:3 (3:1), Cuxhaven
FC Cuxhaven und der MTV boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 4:3. FC Cuxhaven wurde der Favoritenrolle somit gerecht.
Niko Grabowski witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:0 für das Team von Coach Timo Szybora ein (32.). In der 39. Minute erhöhte Luca Raul Glaß auf 2:0 für den Gastgeber. Ehe der Unparteiische Yannick-Fynn Blattner die Protagonisten zur Pause bat, traf Nils Hemeyer zum 1:2 zugunsten des MTV Bokel (41.). Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (43.) schoss Eyüp Aktas einen weiteren Treffer für FC Cuxhaven. Mit der Führung für FC Cuxhaven ging es in die Kabine. FC Cuxhaven konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FC Cuxhaven. Ricardo Martins Da Cunha ersetzte Kevin Kreth, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der 59. Minute stellte FC Cuxhaven personell um: Per Doppelwechsel kamen Luiz Victor Santos De Oliveira und Yannick Lassmann auf den Platz und ersetzten Finn Deike und Kai Dombrowski. Santos De Oliveira baute den Vorsprung von FC Cuxhaven in der 82. Minute aus. Mit schnellen Toren von Fabio Hausmann (89.) und Ylbes Halimi (91.) schlug der MTV innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung im Verlauf der Partie schaffte es Bokel nicht mehr, etwas Zählbares zu erringen.
Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der FC Cuxhaven auf den sechsten Rang kletterte. Drei Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von FC Cuxhaven.
Wann findet der MTV Bokel die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen FC Cuxhaven setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. Vier Spiele und noch kein Sieg: Der Gast wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Kommende Woche tritt FC Cuxhaven bei TSV Geversdorf an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt der MTV Bokel Heimrecht gegen die Reserve von SV Ahlerstedt/Ottendorf.