VfL Breese-Langendorf gewinnt Torfestival

Am Sonntag verbuchte der VfL Breese-Langendorf einen 4:3-Erfolg gegen Lüneburger SV. Der VfL wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Lüneburger SV ging mit einem Elfmeter von Pascal Patrick Eggert in Führung (3.). Tom-Lukas Martens schockte die Mannschaft von Coach Alexander Gauk und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für den VfL Breese-Langendorf (25./36.). Zur Pause wusste der VfL eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Mit einem Wechsel – Abdelkader Bachir Mahi kam für Manaa Saado – startete Lüneburger SV in Durchgang zwei. Für das 3:1 und 4:1 war Maurice Lange verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (50./57.). In der 60. Minute stellte Lüneburger SV personell um: Per Doppelwechsel kamen Thomas Gnida und Dilkas Sönmez auf den Platz und ersetzten Admin Pepic und Raul Mirzayev. Gnida witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:4 für die Gäste ein (78.). In der Nachspielzeit (93.) gelang Hakki Celik der Anschlusstreffer für Lüneburger SV. Am Ende verbuchte der VfL Breese-Langendorf gegen Lüneburger SV einen Sieg. Große Sorgen wird sich Pascal Kraack um die Defensive machen. Schon 13 Gegentore kassierte der VfL. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz des Sieges fiel Breese-Langendorf in der Tabelle auf Platz acht. Vier Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des VfL Breese-Langendorf. Bei Lüneburger SV präsentierte sich die Abwehr angesichts 24 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (20). Lüneburger SV hat auch nach der Pleite die 13. Tabellenposition inne. Lüneburger SV musste sich nun schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Lüneburger SV insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nur einmal ging Lüneburger SV in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld. Kommende Woche tritt der VfL bei TuS Reppenstedt an (Sonntag, 15:00 Uhr), bereits einen Tag vorher genießt Lüneburger SV Heimrecht gegen den TSV Gellersen.