Lauterer spielen FV Kindsbach schwindelig

Bei VfR Kaiserslautern holte sich der FV Kindsbach eine 1:4-Schlappe ab. Die Lauterer erledigten die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchten gegen den Underdog einen Dreier. Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Philipp Koch mit seinem Treffer vor 100 Zuschauern für die Führung des FV Kindsbach (4.). Timo Mangold trug sich in der 22. Spielminute in die Torschützenliste ein. Nach nur 29 Minuten verließ Jan Schork von VfR Kaiserslautern das Feld, Aron Robin Schady kam in die Partie. Yahya Ben H'mida witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:1 für den VFR ein (35.). Zur Pause behielt die Mannschaft von Coach Anisi Babak die Nase knapp vorn. Mangold beseitigte mit seinen Toren (84./88.) die letzten Zweifel am Sieg der Heimmannschaft. Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Dennis Scheurer siegten die Lauterer gegen den FV Kindsbach. Auch wenn die Aussagekraft der Tabelle noch begrenzt ist: Der VfR Kaiserslautern freut sich über einen Sprung im Klassement und steht nach dem Sieg aktuell auf Platz vier. Die Lauterer sammeln weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf drei summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und eine Niederlage dazu. Große Sorgen wird sich Andreas Koch um die Defensive machen. Schon 18 Gegentore kassierte der FV Kindsbach. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den VfR Kaiserslautern – der FV Kindsbach bleibt weiter unten drin. Der FV Kindsbach musste sich nun schon dreimal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nur einmal ging der FV Kindsbach in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld. Nächster Prüfstein für die Lauterer ist die TSG Wolfstein-Roßbach auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Der FV Kindsbach misst sich zur selben Zeit mit dem VfB Reichenbach.