Dritte Pleite von Aramäer Gütersloh in Serie

1. FC Isselhorst feierte das Saisonende mit einem 3:2-Sieg vor heimischem Publikum. Die Überraschung blieb aus, sodass Aramäer Gütersloh eine Niederlage kassierte. Nach nur 23 Minuten verließ Josef Gügör von der Mannschaft von Trainer Aday Keles das Feld, Joel Johannsen kam in die Partie. Luca Miedek brachte 1. FC Isselhorst nach 34 Minuten die 1:0-Führung. Mit einem schnellen Doppelpack (35./37.) zum 2:1 schockte Josua Benjamin die Elf von Coach Oliver Schreiber und drehte das Spiel. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (44.) traf Luca Luis Bissett zum Ausgleich für die Gastgeber. Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Bissett verwandelte in der 77. Minute einen Elfmeter und brachte 1. FC Isselhorst die 3:2-Führung. Letzten Endes holte 1. FC Isselhorst gegen Aramäer Gütersloh drei Zähler. Zum Abschluss der Saison rangiert 1. FC Isselhorst auf dem fünften Platz. Die Offensive von 1. FC Isselhorst wurde den eigenen Erwartungen nicht gerecht. Im Saisonverlauf kam 1. FC Isselhorst auf gerade einmal 36 Tore. Was für 1. FC Isselhorst bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Neun Siege und zwei Remis stehen sieben Pleiten gegenüber. Mit zwölf Punkten aus den letzten fünf Spielen machte 1. FC Isselhorst deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will. Mit 80 Gegentreffern stellte Aramäer Gütersloh die schlechteste Defensive der Liga. Nach allen 18 Spielen stehen die Gäste auf dem zehnten Tabellenplatz. Im Angriff von Aramäer Gütersloh fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 35 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Mit der Note ungenügend endet eine äußerst schlechte Saison für Aramäer Gütersloh. Die katastrophale Bilanz: ein Sieg, vier Remis und 13 Niederlagen. In den letzten Partien hatte Aramäer Gütersloh kaum etwas zu melden und ging (zumeist) leer aus.