Anzeige
Doppelpack von Wohlert reicht VfR Schleswig nicht
Frauen Kreisklasse A Nord: <a href=fbde+team:02I2I3QKA0000000VS5489B2VVQB1KHD>VfR Schleswig</a> – <a href=fbde+team:01L6P5BPA4000000VV0AG80NVT9OCUEA>IF Stjernen Flensborg II</a>, 3:4 (2:2), Schleswig
VfR Schleswig und die Zweitvertretung von IF Stjernen Flensborg lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 3:4 endete. Die Ausgangslage sprach für IF Stjernen Flensborg II, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte.
Für das erste Tor sorgte Cecilie Lodberg. In der dritten Minute traf die Spielerin von VfR Schleswig ins Schwarze. Die Heimmannschaft musste den Treffer von Melina Celin Schmidt zum 1:1 hinnehmen (11.). Ein frühes Ende hatte das Spiel für Finja Unger von IF Stjernen Flensborg II, die in der zwölften Minute vom Platz musste und von Alina Jolie Blunck ersetzt wurde. Jaqueline Carlson versenkte den Ball in der 13. Minute im Netz von VfR Schleswig. Für Kiara-Alina Kuhaupt war der Einsatz nach 15 Minuten vorbei. Für sie wurde Jaqueline Niemeyer eingewechselt. VfR Schleswig hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Michelle Wohlert den Ausgleich (18.). Nach nur 23 Minuten verließ Ronja Rehpenning von IF Stjernen Flensborg II das Feld, Celina Staewen kam in die Partie. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte der Unparteiische Malte Dobke die Akteurinnen in die Pause. Eine Minute später ging VfR Schleswig durch den zweiten Treffer von Wohlert in Führung. Für die Mannschaft von Thorsten Bähle nahm das Match in der Schlussphase eine bittere Wende. Franziska Schmidt und Linnea Kaiser drehten den Spielstand (78./91.) und sicherten IF Stjernen Flensborg II einen Last-Minute-Sieg. Letzten Endes ging IF Stjernen Flensborg II im Duell mit VfR Schleswig als Sieger hervor.
VfR Schleswig muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als fünf Gegentreffer pro Spiel. Wann findet VfR Schleswig die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen IF Stjernen Flensborg II setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. VfR Schleswig schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 52 Gegentore verdauen musste.
Bei IF Stjernen Flensborg II präsentierte sich die Abwehr angesichts 25 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (42). Durch die drei Punkte verbesserte sich IF Stjernen Flensborg II im Tableau auf die dritte Position.
Am Sonntag empfängt VfR Schleswig SG Nieharde. Nächsten Mittwoch (11:45 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen von IF Stjernen Flensborg II mit FSG Goldebek/Arlewatt.