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Zellendorfer SV siegt zweistellig
A-Junioren Kreisliga: <a href=fbde+team:0278KQN7G4000000VS5489B1VU8ROJMK>Zellendorfer SV</a> – <a href=fbde+team:02LVIGA318000000VS5489B1VVVHS1D7>SV Waßmannsdorf</a>, 10:0 (1:0), Niedergörsdorf
Eine zweistellige Niederlage mussten die Gäste gegen Zellendorfer SV verkraften. Am Ende verlor SV Waßmannsdorf mit 0:10. An der Favoritenstellung ließ Zellendorfer SV keine Zweifel aufkommen und trug gegen SV Waßmannsdorf einen Sieg davon.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Lucas Gerdts von SV Waßmannsdorf, der in der 13. Minute vom Platz musste und von Maurice Gajewksi ersetzt wurde. Melvin Manfred Thiel trug sich in der 24. Spielminute in die Torschützenliste ein. Zur Pause war Zellendorfer SV im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. In der Halbzeitpause veränderte die Heimmannschaft die Aufstellung in großem Maße, sodass Leon Kirchner, Kimo Gußmann und Jason Domin für Tim Schönrock, Lukas Ceglarek und Thiel weiterspielten. Anton Gottwald glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für die Elf von Trainer Michael Richter (51./60.). Dass es ein ungleiches Duell war, demonstrierten Niklas Wagner (62.), Gottwald (65.) und Kirchner (79.), die weitere Treffer für Zellendorfer SV folgen ließen. Mit Toren von Gottwald (80./91.) und Wagner (82.) zeigte Zellendorfer SV weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Auch in der Nachspielzeit kannte Zellendorfer SV keine Gnade. Kirchner markierte den zehnten Treffer (92.). Mit dem Schlusspfiff des Unparteiischen Noel Bastien Radfan fuhr Zellendorfer SV einen exorbitant hohen Sieg ein und SV Waßmannsdorf trat mit einer 0:10-Abfuhr die Heimreise an.
Kurz vor Saisonende besetzt Zellendorfer SV mit 13 Punkten den vierten Tabellenplatz. Zellendorfer SV bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, ein Unentschieden und sieben Pleiten.
Mit 175 Gegentreffern hat SV Waßmannsdorf schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur fünf Tore. Das heißt, das Team von Coach Nico Röseler musste durchschnittlich 14,58 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Neben SV Waßmannsdorf gibt es nur noch ein weiteres Team, das in der Liga ohne Punkte in der Tabelle dasteht. Die Saison neigt sich dem Ende entgegen und SV Waßmannsdorf hat noch keinen einzigen Sieg auf dem Konto.
Am kommenden Samstag trifft Zellendorfer SV auf SG Wacker Motzen, SV Waßmannsdorf spielt tags darauf gegen SG Schulzendorf.