TSG Neu-Isenburg patzt gegen TV Hausen

Zum Saisonende boten die TSG Neu-Isenburg und der TV Hausen den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 3:4. Wer hätte das gedacht? Der TV Hausen wuchs über sich hinaus und fügte der TSG Neu-Isenburg eine Pleite zu. Das Hinspiel war mit einem 3:0-Sieg der TSG Neu-Isenburg bei TV Hausen geendet. Die TSG Neu-Isenburg ging durch Ivan Di Secli in der sechsten Minute in Führung. In der 17. Minute erhöhte Angel Miguel Sales auf 2:0 für die Heimmannschaft. Andre Mlivic ließ sich in der 33. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:2 für den TV Hausen. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (43.) traf Laroi Weinbrenner zum Ausgleich für den Gast. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Bei der TSG Neu-Isenburg ging in der 54. Minute der etatmäßige Keeper Gerrit Beck raus, für ihn kam Marcel Frank. Innerhalb weniger Minuten trafen Braddock Higgs (57.) und Halis Benzer (58.). Damit bewies der TV Hausen nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Wenige Minuten später holte Murat Kilinc Sales vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Luca Mazza (67.). Kurz vor Ultimo war noch Mazza zur Stelle und zeichnete für das dritte Tor der TSG Neu-Isenburg verantwortlich (81.). Als Referee Davut Yigit die Begegnung schließlich abpfiff, war die TSG Neu-Isenburg vor heimischer Kulisse mit 3:4 geschlagen. Die TSG Neu-Isenburg beendet diese erfolgreiche Saison auf dem zweiten Tabellenplatz und spielt damit im kommenden Fußballjahr eine Etage höher. Im gesamten Saisonverlauf holte die TSG Neu-Isenburg 18 Siege und vier Remis und musste nur sechs Niederlagen hinnehmen. Die TSG Neu-Isenburg zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen. Mit dem Sieg kletterte der TV Hausen auf Platz 13 und erreichte damit am letzten Spieltag das erklärte Saisonziel, den Klassenerhalt. 101 Gegentreffer! Diese unrühmliche Bilanz stellt die Elf von Coach Arben Ramaj nach 28 Spielen auf.