Abfuhr für VfB Steinhöfel II bei SG Lichtenow-Kagel

Die Reserve von VfB Steinhöfel kassierte zum Saisonabschluss eine 0:6-Klatsche gegen die SG Lichtenow-Kagel. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die SG Lichtenow-Kagel wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatte VfB Steinhöfel II die volle Punktzahl für sich reklamiert und mit 3:0 gesiegt. Die SG Lichtenow-Kagel legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Marc Drechsler aufhorchen (5./11.). Mit der Führung für die Elf von Trainer Marcel Thews ging es in die Halbzeitpause. Der Gastgeber konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der SG Lichtenow-Kagel. Paul Peste ersetzte Drechsler, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Peste ließ den Anhang der SG Lichtenow-Kagel unter den 38 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. In der 57. Minute legte Max Bohne zum 4:0 zugunsten der SG Lichtenow-Kagel nach. In der 60. Minute stellte Marcel Thews um und schickte in einem Doppelwechsel Kevin Fleischer und Julian Bock für Tim Beyer und Christoph Macheleidt auf den Rasen. Angelo Barow schraubte das Ergebnis in der 81. Minute mit dem 5:0 für die SG Lichtenow-Kagel in die Höhe. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Christopher Kauschka, der das 6:0 aus Sicht der SG Lichtenow-Kagel perfekt machte (90.). Insgesamt reklamierte die SG Lichtenow-Kagel gegen VfB Steinhöfel II einen ungefährdeten Heimerfolg für sich. Am Ende der Saison steht die SG Lichtenow-Kagel im sicheren Mittelfeld auf Platz fünf. Im gesamten Saisonverlauf holte die SG Lichtenow-Kagel elf Siege und drei Remis und musste nur sechs Niederlagen hinnehmen. Mit elf Punkten aus den letzten fünf Spielen machte die SG Lichtenow-Kagel deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will. Nach allen 20 Spielen steht VfB Steinhöfel II auf dem achten Tabellenplatz. Die Mannschaft von Coach Maik Kratzer ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.