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SV Herschdorf bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der Kreisoberliga Frauen MTH
Kreisoberliga Frauen MTH: <a href=fbde+team:01DKDN3SR8000000VV0AG811VUPHCA1O>SG Lauscha/Neuhaus/Steinach</a> – <a href=fbde+team:01SA3JIRFC000000VS548984VTL2SVNK>SV Herschdorf</a>, 4:1 (3:1), Neuhaus am Rennweg
Mit 1:4 verlor SV Herschdorf am vergangenen Sonntag das letzte Saisonspiel deutlich gegen SG Lauscha/Neuhaus/Steinach. SG Lauscha/Neuhaus/Steinach ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen SV Herschdorf einen klaren Erfolg. Im Hinspiel hatte sich SG Lauscha/Neuhaus/Steinach als keine große Hürde erwiesen und mit 1:4 verloren.
Für das erste Tor sorgte Stefanie Krebs. In der 13. Minute traf die Spielerin der Heimmannschaft ins Schwarze. Tina Blum war vor 50 Zuschauern an diesem Tag nicht unbedingt mit Fortuna im Bunde: Sie überwand ihre eigene Torhüterin unglücklich zum 0:2 (18.). Pia Walbrodt ließ sich in der 22. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:2 für SV Herschdorf. Krebs schnürte mit ihrem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte ihre Mannschaft auf die Siegerstraße (32.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Referee Fabian Weinmar die Akteurinnen in die Pause. In der 58. Minute legte Dana Liebmann zum 4:1 zugunsten von SG Lauscha/Neuhaus/Steinach nach. Am Schluss schlug SG Lauscha/Neuhaus/Steinach SV Herschdorf vor eigenem Publikum mit 4:1 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
SG Lauscha/Neuhaus/Steinach beendet die Saison mit Platz zwei knapp hinter den Aufstiegsrängen und kann selbstbewusst auf das kommende Fußballjahr schauen. Mit zwölf Gegentoren gab die Hintermannschaft des Teams von Oliver Schmidt in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab. Im gesamten Saisonverlauf holte SG Lauscha/Neuhaus/Steinach vier Siege und ein Remis und musste nur drei Niederlagen hinnehmen. Mit einem tollen Saisonendspurt zeigte SG Lauscha/Neuhaus/Steinach, dass man sich die Platzierung klar verdient. So lautet die Bilanz der letzten fünf Spiele zwölf Punkte.
Mit 19 Gegentreffern stellte SV Herschdorf die schlechteste Defensive der Liga. Der Gast steht nach allen Spielen auf Platz vier und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Im Angriff der Mannschaft von Coach Lysanne Gohritz herrscht Flaute. Erst achtmal brachte SV Herschdorf den Ball im gegnerischen Tor unter. Zum Saisonabschluss weist SV Herschdorf lediglich zwei Siege vor, denen ein Remis und fünf Niederlagen gegenüberstehen.