Richter erledigt SV Adler Berlin

SV Adler Berlin und Viktoria Mitte IV boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 2:3. Viktoria Mitte IV wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Im Hinspiel hatte der Gast die Oberhand behalten und einen 4:2-Erfolg davongetragen. Für das erste Tor sorgte Sonja Schröder. In der fünften Minute traf die Spielerin von SV Adler Berlin ins Schwarze. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Jaqueline Leß von den Gastgebern, die in der zehnten Minute vom Platz musste und von Sophie Koglin ersetzt wurde. Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Sarah Richter mit den Treffern (12./15./20.) zum 3:1 für Viktoria Mitte IV. Nach nur 14 Minuten verließ Schröder von SV Adler Berlin das Feld, Alina Lehmann kam in die Partie. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Schiedsrichter Gebhard Füller die Akteurinnen in die Pause. Ariane Wrobel traf zum 2:3 zugunsten von SV Adler Berlin (42.). Obwohl Viktoria Mitte IV nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es SV Adler Berlin zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 3:2. SV Adler Berlin musste ohne einen einzigen Dreier in den letzten fünf Spielen eine Talfahrt im Tableau hinnehmen. Bei Viktoria Mitte IV präsentierte sich die Abwehr angesichts 49 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (46). Das Team von Sarah Richter ist seit drei Spielen unbezwungen. Viktoria Mitte IV setzte sich mit diesem Sieg von SV Adler Berlin ab und belegt nun mit 31 Punkten den vierten Rang, während die Mannschaft von Coach Tobias Rother weiterhin 25 Zähler auf dem Konto hat und den sechsten Tabellenplatz einnimmt. Nächster Prüfstein für SV Adler Berlin ist auf gegnerischer Anlage SV Stern Britz Frauen (Samstag, 14:00 Uhr). Tags zuvor misst sich Viktoria Mitte IV mit Köpenicker FC (20:15 Uhr).