SV Lausitz Forst in Bestform

Der SV Lausitz Forst spielte sich zum Saisonabschluss in einen wahren Rausch und schoss den Eiche Branitz mit 9:0 ab. Damit wurde der SV Lausitz Forst der Favoritenrolle vollends gerecht. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Das Team von Steffen Dörry hatte mit 11:0 gewonnen. Lukas Scholz versenkte die Kugel zum 1:0 (24.). Marvin Hartl erhöhte für den SV Lausitz Forst auf 2:0 (29.). Lenny Scholz baute den Vorsprung der Gäste in der 36. Minute aus. Für die Vorentscheidung waren Philipp Fiedler (39.) und Domenik Patsch (43.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Der SV Lausitz Forst dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte dem Eiche Branitz bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. Holger Fandrich von Eiche Branitz nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Jakob Zylla blieb in der Kabine, für ihn kam Ole Schildt. Gleich drei Wechsel nahm der SV Lausitz Forst in der 60. Minute vor. Fiedler, Patsch und Florian Müller verließen das Feld für Tobias Woick, Jerrit Kunstmann und Marvin Strauss. Dem 6:0 durch Lenny Scholz (73.) ließen Lukas Scholz (75.) und Jonny Kerb (76.) weitere Treffer für den Ligaprimus folgen. Das 9:0 für den SV Lausitz Forst stellte Lukas Scholz sicher. In der 85. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. Schließlich beendete Referee Jonathan Biesecke die Misere des Eiche Branitz, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte. Die Heimmannschaft ist in dieser Spielzeit mit einem blauen Auge davongekommen. Der Eiche Branitz schaffte mit Platz 14 zwar den Klassenerhalt, insgesamt enttäuschte man jedoch. Der Eiche Branitz lud die Gegner in dieser Spielzeit förmlich zum Toreschießen ein. Der Eiche Branitz kassierte in 30 Spielen 103 Treffer. Die Auftritte des Eiche Branitz in dieser Saison kamen äußerst bescheiden daher, wie die Bilanz aus fünf Siegen, sechs Unentschieden und 19 Niederlagen erkennen lässt. Für den Eiche Branitz endet die Spielzeit mit einer langen Durststrecke. So wartet der Eiche Branitz schon seit sieben Spielen auf einen Sieg. Nach dem letzten Spiel der Saison kann der SV Lausitz Forst die Sektkorken knallen lassen und den Meistertitel der Kreisoberliga Niederlausitz feiern. Auf den herausragenden Angriff konnte sich der SV Lausitz Forst verlassen. 124 Tore markierte die Offensivabteilung im Verlauf der Saison. Nur viermal gab sich der SV Lausitz Forst bisher geschlagen. Den SV Lausitz Forst scheint einfach niemand stoppen zu können. Rekordverdächtige elf Siege in Serie stehen mittlerweile zu Buche.