In der Nachspielzeit: Coemez-Treffer bringt den Sieg

Mit einem knappen 3:2 endete das Match zwischen der SC Weitmar 45 und der SpVg Blau Gelb Schwerin an diesem 26. Spieltag. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Blau-Gelb hatte in einem umkämpften Hinspiel einen 3:2-Erfolg gefeiert. Die SpVg legte los wie die Feuerwehr und kam vor 80 Zuschauern durch Armin Begovic in der zweiten Minute zum Führungstreffer. Dennis Hasecke schickte Lukas Muth aufs Feld. Lasse Allmann blieb in der Kabine. Die Pausenführung der SpVg Blau Gelb Schwerin fiel knapp aus. Nico Gerstemeier sicherte dem SC nach 50 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Sechs Minuten später ging Blau-Gelb durch den zweiten Treffer von Begovic in Führung. Louis Haarmann witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:2 für die SC Weitmar 45 ein (77.). Für Weitmar endete das Spiel, bei dem sich fast alle mit einem Unentschieden als Endstand arrangiert hatten, doch noch mit einem Sieg, weil Enes Coemez in der Nachspielzeit erfolgreich war. Tom Noack nahm mit der Einwechslung von Lukas Seifert das Tempo raus, Linus Sander verließ den Platz (180.). Am Ende hieß es für den SC: drei Punkte auf des Gegners Platz durch einen Auswärtserfolg bei der SpVg Blau Gelb Schwerin. Kurz vor Saisonende besetzt Blau-Gelb mit 48 Punkten den vierten Tabellenplatz. Die Heimmannschaft verbuchte insgesamt 15 Siege, drei Remis und acht Niederlagen. Die SpVg Blau Gelb Schwerin baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus. Trotz des Sieges bleibt die SC Weitmar 45 auf Platz zwei. Offensiv konnte den Gästen in der Bezirksliga Staffel 10 kaum jemand das Wasser reichen, was die 80 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. 19 Siege, ein Remis und sechs Niederlagen hat der SC derzeit auf dem Konto. Die SC Weitmar 45 ist seit drei Spielen unbezwungen. Nächster Prüfstein für Blau-Gelb ist der VfB Günnigfeld auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:15). Der SC misst sich zur selben Zeit mit der DJK Wattenscheid.