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SV Stahl Unterwellenborn vs. SG Gräfenthal/Lichte
Kreisliga Süd

SG Gräfenthal/Lichte lässt sich überrumpeln

Kreisliga Süd: <a href=fbde+team:011MIAJS9C000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Stahl Unterwellenborn</a> – <a href=fbde+team:011MIE9NV8000000VTVG0001VTR8C1K7>SG Gräfenthal/Lichte</a>, 7:0 (5:0), Unterwellenborn

Der SV Stahl Unterwellenborn kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 7:0-Erfolg davon. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Stahl Unterwellenborn heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Der SV Stahl Unterwellenborn hatte das Hinspiel gegen die SG Gräfenthal/Lichte mit 3:0 gewonnen. Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Sandro Grieser den SV Stahl Unterwellenborn vor 50 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Leonhard Ott erhöhte für den Gastgeber auf 2:0 (17.). Der dritte Streich der Elf von Trainer Michel Hellwig war Jan-Niklas Lorenz vorbehalten (18.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Alexander Weise, der noch im ersten Durchgang Marco Liebmann für Martin Müller brachte (27.). Für die Vorentscheidung waren Nico Rolle (47.) und David Schmidt (50.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Die Partie war für die SG Gräfenthal/Lichte bereits zur Pause gelaufen. Ausdruck der gegnerischen Dominanz war ein schier unüberwindbarer Rückstand. Anstelle von Lukas Hug war nach Wiederbeginn Pascal König für den Gast im Spiel. In der 72. Minute änderte Michel Hellwig das Personal und brachte Jonas Grieser und Eric Wahl mit einem Doppelwechsel für Rolle und Ott auf den Platz. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Lorenz schnürte einen Doppelpack (77./88.), sodass der SV Stahl Unterwellenborn fortan mit 7:0 führte. Bei SV Stahl Unterwellenborn ging in der 87. Minute der etatmäßige Keeper Sebastian Bergner raus, für ihn kam Christian Eberhardt. Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Silvio Fehn fuhr der SV Stahl Unterwellenborn einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte. Nach dem errungenen Dreier hat der SV Stahl Unterwellenborn Position vier der Kreisliga Süd inne. Der SV Stahl Unterwellenborn ist seit drei Spielen unbezwungen. Die SG Gräfenthal/Lichte steht mit 22 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Nun musste sich die SG Gräfenthal/Lichte schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sechs Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Als Nächstes steht für den SV Stahl Unterwellenborn eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (15:00 Uhr) geht es gegen SV GW Witzleben. Die SG Gräfenthal/Lichte empfängt parallel FC Einheit Rudolstadt 2.