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SG Badem lässt nichts anbrennen
Kreisliga A6: <a href=fbde+team:02M4LRCB5C000000VS5489B2VTKNAG5C>SG Badem</a> – <a href=fbde+team:02M476R5FO000000VS5489B2VTKNAG5C>SG Nimstal</a>, 2:0 (1:0), Kyllburg
SG Badem siegte mit 2:0 gegen SG Nimstal und verabschiedete sich mit diesem Erfolg in die Saisonpause. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: SG Badem wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel hatte SG Nimstal für sich entschieden und einen 5:2-Sieg gefeiert.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Louis Schabo von Gast, der in der achten Minute vom Platz musste und von Lars Galter ersetzt wurde. Als manch einer nur noch auf den Pausenpfiff wartete, schlug der Moment von Andrii Fedoriv. In der Nachspielzeit war Fedoriv zur Stelle und markierte den Führungstreffer für SG Badem (50.). Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich das Heimteam, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Mit einem Doppelwechsel holte Michael Mayer-Nosbüsch Nico Hüweler und Johannes Bales vom Feld und brachte Yannik Hendriks und Juri Reiners ins Spiel (50.). Der Treffer von Maximilian Schneider aus der 56. Minute bedeutete vor den 82 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten von SG Badem. Gleich drei Wechsel nahm SG Nimstal in der 69. Minute vor. Hannes Rodens, Francesco Hubert und Daniel Baustert verließen das Feld für Christoph Baustert, Daniel Nesges und Michael Bermes. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Karl Weyers gewann SG Badem gegen SG Nimstal.
Zum Abschluss der Saison rangiert SG Badem auf dem fünften Platz. Der Angriff von SG Badem kam in dieser Saison nur bedingt zur Entfaltung, was die durchschnittliche Ausbeute von 56 Treffern unter Beweis stellt. Was für SG Badem bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zwölf Siege und vier Remis stehen zehn Pleiten gegenüber. Mit elf Punkten aus den letzten fünf Spielen machte SG Badem deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Nach allen 26 Spielen steht SG Nimstal auf dem 13. Tabellenplatz. Im Angriff des Teams von Coach Jörg Liewer fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 46 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. SG Nimstal hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von sechs Siegen, sechs Unentschieden und 14 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt. Die letzten Auftritte waren mager, sodass SG Nimstal nur eines der letzten fünf Spiele gewann.