TSV Wurmberg-Neub. am Gipfel

Der TSV setzte sich standesgemäß gegen die Germanen mit 5:1 durch. Die Überraschung blieb aus: Gegen den TSV Wurmberg-Neub. kassierte der FC Germ. Singen eine deutliche Niederlage. Die Germanen hatten im Hinspiel mit 2:0 das bessere Ende für sich gehabt. Lino Widmaier trug sich in der 30. Spielminute in die Torschützenliste ein. Kubilay Bagcuvan sicherte dem FC Germ. Singen nach 42 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Lucca Grau verwandelte in der 45. Minute einen Elfmeter und brachte dem TSV die 2:1-Führung. Wurmberg führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Grau schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (55.). Die Germanen stellten in der 62. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickten Pascal Burghardt, Ismail Petekci und Raphael Föhl für Pascal Kunzmann, Bagcuvan und Clemens Bischoff auf den Platz. Für das 4:1 des TSV Wurmberg-Neub. sorgte Tim Widmaier, der in Minute 80 zur Stelle war. Lino Widmaier legte in der 90. Minute zum 5:1 für den Tabellenprimus nach. Letztlich feierte der TSV gegen den FC Germ. Singen nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg. Die errungenen drei Zähler gingen für den TSV Wurmberg-Neub. einher mit der Übernahme der Tabellenführung. 72 Tore – mehr Treffer als die Gastgeber erzielte kein anderes Team der bfv-Kreisliga Pforzheim. Mit dem Sieg baute der TSV die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte die Elf von Coach Oliver Kudera 16 Siege, drei Remis und kassierte erst fünf Niederlagen. Wann findet der FCG die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen den TSV Wurmberg-Neub. setzte es eine neuerliche Pleite, womit die Germanen im Klassement weiter abrutschten. Insbesondere an vorderster Front kommt der Gast nicht zur Entfaltung, sodass nur 34 erzielte Treffer auf das Konto des FC Germ. Singen gehen. Nun musste sich das Team von Trainer Dennis Wendel schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Während bei den Germanen derzeit mächtig Sand im Getriebe ist – in den letzten fünf Spielen holte man keinen Sieg – hat der TSV mit 51 Punkten gut lachen. Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) geht es für den TSV Wurmberg-Neub. nach Neulingen-Nußbaum. Der FC Germ. Singen empfängt gleichzeitig den FC Fatihspor Pforzheim.