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FC Schradenland erfolgsverwöhnt
1. Kreisklasse-West: <a href=fbde+team:011MIC3G30000000VTVG0001VTR8C1K7>ESV Lok Falkenberg II</a> – <a href=fbde+team:01H646JOIC000000VV0AG811VS4NEH32>FC Schradenland</a>, 0:4 (0:2), Schmerkendorf
Mit 0:4 verlor die Reserve von ESV Lok Falkenberg am vergangenen Sonntag zu Hause deutlich gegen den FC Schradenland. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der FC Schradenland hat alle Erwartungen erfüllt.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 69 Zuschauern bereits flott zur Sache. Kevin Bindig stellte die Führung des Ligaprimus her (8.). Der Gast machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Domenic Imhof (10.). Dietmar Bär von ESV Lok Falkenberg II nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Oliver Dauer blieb in der Kabine, für ihn kam Norman Neisser. Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Mit dem 3:0 durch Imhof schien die Partie bereits in der 52. Minute mit dem FC Schradenland einen sicheren Sieger zu haben. Mit einem Doppelwechsel holte Dietmar Bär Brian Ben und Jason Zweigelt vom Feld und brachte Erik Dinter und Dennis Becker ins Spiel (55.). Der Treffer von Dominic Sachse in der 75. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Als Schiedsrichter Mathias Fieting die Begegnung schließlich abpfiff, war ESV Lok Falkenberg II vor heimischer Kulisse mit 0:4 geschlagen.
Trotz der Niederlage belegt die Heimmannschaft weiterhin den sechsten Tabellenplatz. ESV Lok Falkenberg II verbuchte insgesamt sieben Siege, drei Remis und acht Niederlagen. ESV Lok Falkenberg II baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Wer soll den FC Schradenland noch stoppen? Die Mannschaft von Trainer Mirko Ott verbuchte gegen ESV Lok Falkenberg II die nächsten drei Punkte und führt das Feld der 1. Kreisklasse-West weiter an. Der Defensivverbund des FC Schradenland ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst zwölf kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Nur einmal gab sich der FC Schradenland bisher geschlagen. Seit sieben Partien ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, den FC Schradenland zu besiegen.
Für ESV Lok Falkenberg II geht es in drei Wochen weiter, wenn man am 26.05.2024 bei der Zweitvertretung von SG Friedersdorf gastiert. Auf heimischem Terrain empfängt der FC Schradenland im nächsten Match SpG. Gräfendorfer SV / SV Lok Uebigau II.