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SV Lok Uebigau siegt in Lauchhammer
Kreisliga-Süd: <a href=fbde+team:023R3S8950000000VS548985VT5V9K59>FC Lauchhammer II</a> – <a href=fbde+team:011MIE9C58000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Lok Uebigau</a>, 1:3 (1:1), Lauchhammer
Für die Zweitvertretung von FC Lauchhammer gab es in der Heimpartie gegen den SV Lok Uebigau, an deren Ende eine 1:3-Niederlage stand, nichts zu holen. Im Hinspiel hatten sich beide Seiten wenig geschenkt. Letztlich hatte der SV Lok Uebigau mit 3:2 gesiegt.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Andre Nitschke von Team von Coach Karel Arndt, der in der zweiten Minute vom Platz musste und von Mattis Große ersetzt wurde. 43 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für FC Lauchhammer II schlägt – bejubelten in der 37. Minute den Treffer von Tristan Gohla zum 1:0. Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Jason Patrick Preis mit dem 1:1 für den SV Lok Uebigau zur Stelle (44.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Bei FC Lauchhammer II kam zu Beginn der zweiten Hälfte Paul Adolf Raack für Eric Hamann in die Partie. Der Treffer zum 2:1 sicherte dem SV Lok Uebigau nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Preis in diesem Spiel (70.). Für das 3:1 des Gasts zeichnete Karel Arndt verantwortlich (80.). Die 1:3-Heimniederlage von FC Lauchhammer II war Realität, als der Unparteiische Fred Schmidt die Partie letztendlich abpfiff.
Die Mannschaft von Thomas Richter muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor Saisonende belegt das Heimteam mit 23 Punkten den zehnten Tabellenplatz. In der Verteidigung von FC Lauchhammer II stimmt es ganz und gar nicht: 81 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich FC Lauchhammer II schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. FC Lauchhammer II wartet schon seit vier Spielen auf einen Sieg.
Trotz des Sieges bleibt der SV Lok Uebigau auf Platz neun. Der SV Lok Uebigau bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt neun Siege, drei Unentschieden und zwölf Pleiten. Der SV Lok Uebigau erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien acht Zähler.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist FC Lauchhammer II zu Reserve von SV Eintracht Ortrand, tags zuvor begrüßt der SV Lok Uebigau den SV Wacker Reichenhain vor heimischer Kulisse.