Remis in letzter Minute: Schwarz-Gelben in der Nachspielzeit erfolgreich

1:1 hieß es nach dem Spiel der Schwarz-Gelben gegen die Blau-Gelben. Mit einem respektablen Unentschieden trennte sich der SV Schlebusch vom Favoriten. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 1:1 die Punkte geteilt. Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Julian Opitz sorgen, dem Torsten Reisewitz das Vertrauen schenkte (68.). Der SSV Homburg-Nümbrecht stellte in der 76. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Tom Hillenbach, Dennis Kania und Dean-Robin Paes für Niklas Goße, Marvin Hennecken und Niklas Clemens auf den Platz. Kurz vor dem Ende des Spiels nahmen die Schwarz-Gelben noch einen Doppelwechsel vor, sodass Noah Gonschior und Keijiro Yamamoto für Sebastian Bamberg und Murat Aydin weiterspielten (87.). Die 60 Zuschauer mussten sich lange gedulden. Die Mannschaften geizten bis zur 90. Minute mit Toren. Erst dann brachte Opitz die Blau-Gelben mit 1:0 in Führung. Die reguläre Spielzeit war bereits abgelaufen, als Mathias Janeczko für den SV Schlebusch zum 1:1 traf (91.). Letztlich gingen die Schlebuscher und der SSV Homburg-Nümbrecht mit jeweils einem Punkt auseinander. Kurz vor Ende der Spielzeit nehmen die Schwarz-Gelben eine Position im unteren Tabellenmittelfeld ein. In den letzten fünf Begegnungen holten die Gastgeber insgesamt nur fünf Zähler. Kurz vor Saisonende besetzen die Blau-Gelben mit 46 Punkten den vierten Tabellenplatz. Die Angriffsreihe des SSV lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 59 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Mit dem Gewinnen tut sich der Gast weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb. Während der SV Schlebusch am kommenden Sonntag die SpVg. Köln-Flittard empfängt, bekommt es der SSV Homburg-Nümbrecht am selben Tag mit der Deutz 05 I zu tun.