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Ausgleichstor von Ehrlich bleibt nur ein Ehrentreffer
Schmiedeberger Gießerei - Kreisliga A: SV Wesenitztal 2. – SG Traktor Reinhardtsdorf 1, 4:1 (1:1), Dürrröhrsdorf-Dittersbach
Mit einer deutlichen 1:4-Niederlage im Gepäck musste die SG Traktor Reinhardtsdorf 1. am Samstag die Heimreise aus Dürrröhrsdorf-Dittersbach antreten. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte SV Wesenitztal 2. den maximalen Ertrag. Im Hinspiel hatte das Team von Trainer Thilo Zwintscher einen knappen 1:0-Sieg eingefahren.
Robyn Steglich versenkte vor 50 Zuschauern einen Elfmeter im Netz und besorgte so die 1:0-Führung für die Gastgeber. In der 36. Minute verwandelte Moritz Ehrlich einen Elfmeter zum 1:1 für die SG Traktor Reinhardtsdorf 1. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Justin Pötschke brachte die SG Traktor Reinhardtsdorf 1. per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 54. und 69. Minute vollstreckte. Bei der Elf von Coach Annemarie Hörr ging in der 58. Minute der etatmäßige Keeper Leo Ehrlich raus, für ihn kam Ben Lucas Jacobi. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm SV Wesenitztal 2. noch einen Doppelwechsel vor, sodass Paul Kretschmar und Bruno Herrmann für Pötschke und Franz Ziegenbalg weiterspielten (86.). Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Martin Schiefner für einen Treffer sorgte (93.). Schließlich strich SV Wesenitztal 2. die Optimalausbeute gegen die SG Traktor Reinhardtsdorf 1. ein.
Zum Abschluss der Saison rangiert SV Wesenitztal 2. auf dem fünften Platz. Auf die eigene Defensive konnte sich SV Wesenitztal 2. in dieser Saison verlassen, was die lediglich 37 gefangenen Gegentreffer nachhaltig dokumentieren. Zum Saisonende hat SV Wesenitztal 2. elf Siege, sieben Niederlagen und vier Unentschieden auf dem Konto stehen.
Nach allen 22 Spielen findet sich die SG Traktor Reinhardtsdorf 1. in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der Schmiedeberger Gießerei - Kreisliga A vorbereiten. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei Gast wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 47 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden.