Richter erledigt SV Eintracht Osterwieck II

Der FSV Askania Ballenstedt feierte das Saisonende mit einem 3:1-Sieg vor heimischem Publikum. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich die Mannschaft von Tobias-Erwin Kepke die Nase vorn. Im Hinspiel hatte die Reserve von SV Eintracht Osterwieck keinerlei Probleme mit den Gastgebern gehabt und einen 4:1-Erfolg verbucht. SV Eintracht Osterwieck II erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 66 Zuschauern durch Etienne Katzorke bereits nach sieben Minuten in Führung. Nils Richter schockte die Elf von Danny Wagenfuehr und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für den FSV Askania Ballenstedt (11./24.). Den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften machte bis zur Pause lediglich ein Treffer aus, den der FSV Askania Ballenstedt für sich beanspruchte. Mit einem Wechsel – Max-Felix Müller kam für Luca Stefan Radacz – startete der FSV Askania Ballenstedt in Durchgang zwei. Mit dem 3:1 sicherte Richter dem FSV Askania Ballenstedt nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen dritten Tagestreffer (53.). Am Schluss schlug der FSV Askania Ballenstedt SV Eintracht Osterwieck II mit 3:1. Der FSV Askania Ballenstedt steht zum Abschluss der Saison auf dem fünften Tabellenplatz. Auf die eigene Defensive konnte sich der FSV Askania Ballenstedt in dieser Saison verlassen, was die lediglich 36 gefangenen Gegentreffer nachhaltig dokumentieren. Was für den FSV Askania Ballenstedt bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 13 Siege und fünf Remis stehen acht Pleiten gegenüber. Der FSV Askania Ballenstedt verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man zehn Punkte einsammelte. Weder Fisch noch Fleisch: SV Eintracht Osterwieck II schließt das Fußballjahr auf Rang sechs ab. Im Angriff agierte der Gast im Saisonverlauf mit mäßigem Erfolg. 52 erzielte Treffer sind nur eine durchschnittliche Ausbeute. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte SV Eintracht Osterwieck II deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.