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Neustädtler SV vs. FSV Sosa
Erzgebirgssparkassen-Liga

FSV Sosa verliert in Schneeberg

Erzgebirgssparkassen-Liga: <a href=fbde+team:011MI9DQ9C000000VTVG0001VTR8C1K7>Neustädtler SV</a> – <a href=fbde+team:011MIBI2O0000000VTVG0001VTR8C1K7>FSV Sosa</a>, 4:3 (2:2), Schneeberg

Der Neustädtler SV und der FSV Sosa lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 4:3 endete. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Der Neustädtler SV war im Hinspiel gegen den FSV Sosa zu einem knappen 3:2-Sieg gekommen. Der Neustädtler SV legte los wie die Feuerwehr und kam vor 206 Zuschauern durch Marcel Becher in der sechsten Minute zum Führungstreffer. Robin Teubner schockte das Heimteam und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für den FSV Sosa (11./24.). Nach nur 26 Minuten verließ Niklas Becker von Neustädtler SV das Feld, Danilo Richter kam in die Partie. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (42.) traf Maurice Geisler zum Ausgleich für die Elf von Coach Markus Kolbe. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Fünf Minuten später ging der Neustädtler SV durch den zweiten Treffer von Geisler in Führung. Nico Dieke war es, der in der 74. Minute das Spielgerät im Gehäuse des Neustädtler SV unterbrachte. In der 80. Minute änderte Markus Kolbe das Personal und brachte Karl Haußner und Colin Paul Aurig mit einem Doppelwechsel für Geisler und Tom Windirsch auf den Platz. Der Schlusspfiff war zum Greifen nah, als Becher noch einen Treffer parat hatte (96.). Unter dem Strich verbuchte der Neustädtler SV gegen den FSV Sosa einen 4:3-Sieg. Bei Neustädtler SV präsentierte sich die Abwehr angesichts 63 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (64). Der Neustädtler SV ist seit drei Spielen unbezwungen. Der FSV Sosa muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Stärke des Gasts liegt in der Offensive – mit insgesamt 71 erzielten Treffern. Mit diesem Sieg zog der Neustädtler SV an Team von Coach Jörg Teubner vorbei auf Platz sechs. Der FSV Sosa fiel auf die siebte Tabellenposition. Während der Neustädtler SV am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei FV Blau-Weiß Königswalde gastiert, duelliert sich der FSV Sosa am gleichen Tag mit dem Oelsnitzer FC.