Sieraga glänzt als dreifacher Torschütze

Eine zweistellige Niederlage musste das Team von Coach Florian Urbich gegen Thüringer FC Erfurt verkraften. Am Ende verlor die Reserve von Bischlebener SV mit 0:11. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Das Hinspiel in Erfurt hatte Thüringer FC Erfurt mit 4:2 für sich entschieden. Ein Doppelpack brachte die Elf von Coach David Lauch in eine komfortable Position: Mikołaj Jakub Podbilski war gleich zweimal zur Stelle (21./23.). Der Gastgeber baute die Führung aus, indem Paweł Sieraga zwei Treffer nachlegte (25./27.). Bis zur Pause hielt die Defensive von Bischlebener SV II dicht, sodass sich der Vorsprung von Thüringer FC Erfurt nicht weiter vergrößerte. Lucian-Dumitru Sandru schraubte das Ergebnis in der 56. Minute mit dem 5:0 für Thüringer FC Erfurt in die Höhe. Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Krystian Krzysztof Depka mit den Treffern (60./62./67.) zum 8:0 für Thüringer FC Erfurt. In der 63. Minute änderte David Lauch das Personal und brachte Piotr Marian Madziar und Niklas Petermeier mit einem Doppelwechsel für Piotr Krzysztof Walijewski und Podbilski auf den Platz. Mit Sandru und Grzegorz Marcin Kazimierz nahm David Lauch in der 72. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Manuel Wuttke und Patryk Jakubczyk. Thüringer FC Erfurt ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Marcel Oetzel (81.), Jakubczyk (83.) und Sieraga (87.). Am Ende ließ Thüringer FC Erfurt kein gutes Haar an Bischlebener SV II und gewann außerordentlich hoch. Thüringer FC Erfurt hat nach dem souveränen Erfolg über Bischlebener SV II weiter die dritte Tabellenposition inne. Mit 98 geschossenen Toren gehört Thüringer FC Erfurt offensiv zur Crème de la Crème der 1.KK St.I. Acht Spiele ist es her, dass Thüringer FC Erfurt zuletzt eine Niederlage kassierte. Durch diese Niederlage fällt Bischlebener SV II in der Tabelle auf Platz neun zurück. In der Verteidigung der Gäste stimmt es ganz und gar nicht: 73 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich Bischlebener SV II schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die acht Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Kommende Woche tritt Thüringer FC Erfurt bei der Zweitvertretung von TSG Stotternheim an (Samstag, 14:00 Uhr), parallel genießt Bischlebener SV II Heimrecht gegen SG An der Lache Erfurt III.