Ein Tor macht den Unterschied

Der HSV Gröbern trug einen knappen 1:0-Erfolg gegen die SG Ramsin davon. Luft nach oben hatte der HSV Gröbern dabei jedoch schon noch. Das Hinspiel bei der SG hatte der HSV Gröbern schlussendlich mit 4:1 gewonnen. Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. Michael Ebert setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Niklas Wittek und Sebastian Scholz auf den Platz (54.). Paul Meyer brach für den HSV Gröbern den Bann und markierte in der 63. Minute die Führung. Am Ende machte ein Tor den Unterschied zwischen dem Team von Andreas Franke und der SG Ramsin aus. Der HSV Gröbern bewies in dieser Saison mit dem erreichten dritten Rang großes Potential. Für den Gang nach oben reichte es jedoch noch nicht. Ein Vorbeikommen an der Hintermannschaft des Heimteams gab es in diesem Fußballjahr nur selten: Lediglich 41 Gegentreffer nahm der HSV Gröbern hin. Zum Saisonende hat der HSV Gröbern 16 Siege, sechs Niederlagen und vier Unentschieden auf dem Konto stehen. Der HSV Gröbern zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen. Nach allen 26 Spielen findet sich die SG in der unteren Tabellenhälfte wieder und kann sich bald auf die nächste Spielzeit in der Kreisoberliga ABI vorbereiten. Mit dem dürftigen Torverhältnis von 37:61, das die Defizite im Angriff und in der Defensive klar wiedergibt, geht für Ramsin eine enttäuschende Spielzeit vorüber. Die Saisonausbeute der Gäste ist mager: Die Bilanz setzt sich aus acht Erfolgen, vier Remis und 14 Pleiten zusammen. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang der SG Ramsin auch nur ein Sieg in fünf Partien.