Herbrik bestraft TGV Dürrenzimmern in der Schlussphase

Das Auswärtsspiel brachte für den TGV Dürrenzimmern keinen einzigen Punkt – die Reserve von FSV Schwaigern gewann die Partie mit 2:1. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Knappe Kiste: Im Hinspiel hatte der TGV Dürrenzimmern gegen FSV Schwaigern II mit 1:0 die Nase vorn. FSV Schwaigern II ging durch Luca Tommasi in der zwölften Minute in Führung. Der TGV Dürrenzimmern brauchte den Ausgleich, aber die Führung von FSV Schwaigern II hatte bis zur Pause Bestand. Das 1:1 des TGV Dürrenzimmern bejubelte Gavin Theml (61.). Mit einem Doppelwechsel wollte FSV Schwaigern II frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Jonas Baumann; Tim Kröss Yannik Echtenacher und Matthias Schweizer für Tommasi und Lars Kümmerle auf den Platz (68.). Dass die Gastgeber in der Schlussphase auf den Sieg hofften, war das Verdienst von Fabian Herbrik, der in der 79. Minute zur Stelle war. Schließlich holte FSV Schwaigern II gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 2:1-Sieg. FSV Schwaigern II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Nach 21 absolvierten Begegnungen nimmt FSV Schwaigern II den zwölften Platz in der Tabelle ein. FSV Schwaigern II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, zwei Unentschieden und 15 Pleiten. Der TGV Dürrenzimmern steht mit 24 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Wo bei den Gästen der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 25 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Die Mannschaft von Coach Marc Kern verbuchte insgesamt sieben Siege, drei Remis und zwölf Niederlagen. Dem TGV Dürrenzimmern bleibt das Pech treu, was die vierte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt. Am nächsten Sonntag reist FSV Schwaigern II zu GSV Eibensbach, zeitgleich empfängt der TGV Dürrenzimmern den TSV Botenheim.