Leingartener gewinnen gegen SGM Höchstberg/Tiefenbach

Mit 1:2 verlor die SGM Höchstberg/Tiefenbach am vergangenen Samstag zu Hause gegen den SV Leingarten. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für die Leingartener. Im Hinspiel hatte der SVL einen 3:0-Sieg für sich verbucht. Nico Leihenseder, der von der Bank für Alexander Zamzow kam, sollte für neue Impulse bei der Elf von Yannick Titzmann sorgen (34.). In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit schoss Pascal Önsöz den Führungstreffer für den Gast. Ein Tor auf Seiten des SV Leingarten machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. In der 57. Minute stellte Yannick Titzmann um und schickte in einem Doppelwechsel Jonas Schneider und Ceyhun Yildirim für Kevin Kaiser und Markus Karr auf den Rasen. Für das 2:0 der Leingartener zeichnete Leihenseder verantwortlich (67.). Joshua Gehrig versenkte den Ball in der 78. Minute im Netz des SV Leingarten. Bei der SGM Höchstberg/Tiefenbach ging in der 89. Minute der etatmäßige Keeper Daniel Hamberger raus, für ihn kam Sebastian Mosthaf. Die 1:2-Heimniederlage des Teams von Trainer Timo Weber war Realität, als Referee Markus Harr die Partie letztendlich abpfiff. Das Heimteam muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die SGM Höchstberg/Tiefenbach steht mit 14 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. 35:88 – das Torverhältnis der SGM Höchstberg/Tiefenbach spricht eine mehr als deutliche Sprache. Nun musste sich die SGM Höchstberg/Tiefenbach schon 19-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für die SGM Höchstberg/Tiefenbach sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus. Trotz des Sieges bleiben die Leingartener auf Platz sieben. Nächster Prüfstein für die SGM Höchstberg/Tiefenbach ist der Aramäer Heilbronn auf gegnerischer Anlage (Samstag, 15:30). Der SV Leingarten misst sich zur selben Zeit mit der SGM Stein/Neuenstadt/Kochertürn.