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TSV Krefeld-Bockum sorgt zeitig für die Entscheidung
Bezirksliga Gruppe 3: <a href=fbde+team:011MICSOLS000000VTVG0001VTR8C1K7>SC Schiefbahn</a> – <a href=fbde+team:011MIBPLV4000000VTVG0001VTR8C1K7>TSV Krefeld-Bockum</a>, 0:3 (0:3), Willich
Mit 0:3 verlor der SC Schiefbahn am vergangenen Samstag zu Hause deutlich gegen den TSV Krefeld-Bockum. Damit wurde der TSV Krefeld-Bockum der Favoritenrolle vollends gerecht. Der Gast hatte im Hinspiel an der eigenen Vormachtstellung keinerlei Zweifel aufkommen lassen und sich klar mit 4:0 durchgesetzt.
Der verwandelte Strafstoß von Christian Tönnißen brachte die Elf von Tino Reucher vor 50 Zuschauern nach zwei Minuten mit 1:0 in Führung. Milos Jesic erhöhte durch einen Elfmeter für den TSV Krefeld-Bockum auf 2:0 (22.). Philipp Alker baute den Vorsprung des TSV Krefeld-Bockum in der 25. Minute aus. Der TSV Krefeld-Bockum konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TSV Krefeld-Bockum. Richard Esters ersetzte Ben Schubert, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für den TSV Krefeld-Bockum in die Pause. Mit dem Schlusspfiff durch Tolga Özdemir blieb folgende Zusammenfassung der zweiten 45 Minuten: Nach torreicher und überaus erfolgreicher erster Hälfte schaltete der TSV Krefeld-Bockum nach dem Seitenwechsel einen Gang zurück und brachte den souveränen Sieg nach Hause.
Mit 93 Gegentreffern hat der SC Schiefbahn schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 26 Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich 3,21 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Dem Heimteam muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Bezirksliga Gruppe 3 markierte weniger Treffer als die Mannschaft von Ercan Sendag. Der SC Schiefbahn musste sich nun schon 24-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SC Schiefbahn insgesamt auch nur vier Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Misere des SC Schiefbahn hält an. Insgesamt kassierte der SC Schiefbahn nun schon sieben Niederlagen am Stück.
Der TSV Krefeld-Bockum befindet sich mit 42 Zählern kurz vor dem Abschluss der Saison im Niemandsland der Tabelle. Der TSV Krefeld-Bockum verbuchte insgesamt zwölf Siege, sechs Remis und elf Niederlagen.
Der SC Schiefbahn tritt am kommenden Dienstag bei Hülser SV an, der TSV Krefeld-Bockum empfängt am selben Tag die Sportfreunde Neuwerk.