In (vor-)letzter Minute: Reinke rettet das Remis

2:2 hieß es nach dem Spiel von SV 1861 Kirchberg gegen FSV Motor Marienberg. Bereits im Vorfeld hatte einiges für ein Aufeinandertreffen zweier ebenbürtiger Teams gesprochen. Das Endergebnis bestätigte schließlich diese Einschätzung. Im Hinspiel hatte SV 1861 Kirchberg bei FSV Motor Marienberg einen 3:1-Sieg eingefahren. Lilly Jendroßeck musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für sie spielte Celina Hellbarth weiter. Für das erste Tor sorgte Tabita Fink. In der 24. Minute traf die Spielerin von SV 1861 Kirchberg ins Schwarze. Der erste Durchgang neigte sich dem Ende zu, als Sophie Reinhardt vor 38 Zuschauern erfolgreich war. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Vier Minuten später ging FSV Motor Marienberg durch den zweiten Treffer von Reinhardt in Führung. Für den Gleichstand, der kurz vor dem Ende zustande kam, zeichnete Melissa Reinke mit ihrem Treffer aus der 89. Minute verantwortlich. Bis zum Abpfiff setzte sich keines der beiden Teams durch und so trennten sich SV 1861 Kirchberg und FSV Motor Marienberg mit einem Unentschieden. SV 1861 Kirchberg stellt die anfälligste Defensive der Landesklasse Frauen Süd/West und hat bereits 89 Gegentreffer kassiert. Nach 17 absolvierten Begegnungen nehmen die Gastgeber den elften Platz in der Tabelle ein. Die Elf von Coach Michael Schubert baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. FSV Motor Marienberg bekleidet mit 15 Zählern Tabellenposition neun. In der Verteidigung der Gäste stimmt es ganz und gar nicht: 66 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Für das Team von Trainer Frank Hetze sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus. Am kommenden Sonntag trifft SV 1861 Kirchberg auf FC Erzgebirge Aue 2, FSV Motor Marienberg spielt am selben Tag gegen SG Handwerk Rabenstein.