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ESV Lok Döbeln gewährt Ehrentreffer
Landesklasse Frauen Nord: <a href=fbde+team:011MICAJ40000000VTVG0001VTR8C1K7>Leipziger FC 07 Frauen</a> – <a href=fbde+team:016RPL6J4K000000VV0AG80NVS3DHS39>ESV Lok Döbeln</a>, 1:8 (0:3), Leipzig
ESV Lok Döbeln brannte am Sonntag in Leipzig ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 8:1. ESV Lok Döbeln setzte sich standesgemäß gegen Leipziger FC 07 Frauen durch.
Bei Leipziger FC 07 Frauen kam Sabine Schreiber für Lea Wendt ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (16.). Nach nur 30 Minuten verließ Carla Reifenrath Jimenez Asenjo von Gastgeber das Feld, Sabine Kaiser kam in die Partie. Für das 1:0 und 2:0 war Lisa Sprint verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (33./37.). Die 30 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Liane Schumann noch einmal zu: 3:0 stand es nun aus Sicht von ESV Lok Döbeln (42.). Zur Halbzeit blickten die Gäste auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Susann Grandke überwand die gegnerische Schlussfrau zum 4:0 für die Mannschaft von Dieter Hempel (62.). Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Sprint schnürte einen Doppelpack (66./71.), sodass ESV Lok Döbeln fortan mit 6:0 führte. Schreiber erzielte in der 73. Minute den Ehrentreffer für Leipziger FC 07 Frauen. Karoline Kommol schraubte das Ergebnis in der 75. Minute mit dem 7:1 für ESV Lok Döbeln in die Höhe. Per Elfmeter erhöhte Grandke in der 89. Minute ihre Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 8:1 für ESV Lok Döbeln. Simon Valo pfiff schließlich das Spiel ab, in dem ESV Lok Döbeln bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Leipziger FC 07 Frauen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Kurz vor Saisonende belegt das Team von Coach Alexandra Gablenz mit 15 Punkten den neunten Tabellenplatz. In der Verteidigung von Leipziger FC 07 Frauen stimmt es ganz und gar nicht: 61 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich Leipziger FC 07 Frauen schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Bei ESV Lok Döbeln präsentierte sich die Abwehr angesichts 33 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (61). Durch den Erfolg rückte ESV Lok Döbeln auf die zweite Position der Landesklasse Frauen Nord vor. ESV Lok Döbeln baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Als Nächstes steht für Leipziger FC 07 Frauen eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen SV Merkwitz. ESV Lok Döbeln empfängt – ebenfalls am Sonntag – Roter Stern Lpz. 2.