Anzeige
Eingewechselter Haddioui wird zum Siegtorschützen
Bfv-Landesliga Rhein-Neckar: <a href=fbde+team:011MIBNK58000000VTVG0001VTR8C1K7>FV Nußloch</a> – <a href=fbde+team:011MIANU8O000000VTVG0001VTR8C1K7>SC Rot-Weiß Rheinau</a>, 2:1 (0:0), Nußloch
Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das der FV Nußloch mit 2:1 gegen den SC Rot-Weiß Rheinau gewann. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Im Hinspiel hatte das Endresultat 1:1 gelautet.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für die Nußlocher und die Rot-Weißen ohne Torerfolg in die Kabinen. In der Halbzeitpause veränderte der FV Nußloch die Aufstellung in großem Maße, sodass Zakaria Haddioui, Kevin Kalbrunner und Mouhidean Salaheldin Mustfa Elgehani für Marcel Andorfer, Marcel Musiol und Philipp Gutzeit weiterspielten. Mark Lenhard witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:0 für den SC Rot-Weiß Rheinau ein (50.). David Reitarow sicherte den Nußlocher nach 57 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Dass der FV in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Haddioui, der in der 77. Minute zur Stelle war. Schließlich holten die Gastgeber gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierten einen 2:1-Sieg.
Mit drei Punkten im Gepäck verließ die Elf von Trainer Steffen Kochendörfer die Abstiegsplätze und belegt jetzt den zwölften Tabellenplatz. Der FV Nußloch bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, sieben Unentschieden und elf Pleiten. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei den Nußlocher etwas bescheiden daher. Lediglich drei Punkte ergatterte der FV Nußloch.
Große Sorgen wird sich Maurice Hirsch um die Defensive machen. Schon 54 Gegentore kassierten die Rot-Weißen. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Rheinauer fielen auf Platz 13 und sind somit auf einem direkten Abstiegsplatz angekommen. Der Gast musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SC Rot-Weiß Rheinau insgesamt auch nur sechs Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Am nächsten Sonntag reisen die Nußlocher zu TSV Amicitia Viernheim, zeitgleich empfangen die Rot-Weißen den VfB St. Leon.