Zwei-Tore-Mann Gornott reicht TSV Lamstedt II nicht

FC Basbeck-Osten gewann mit 4:2 gegen die Zweitvertretung von TSV Lamstedt und verabschiedete sich mit einem Sieg in die Saisonpause. FC Basbeck-Osten erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Das Hinspiel war mit einem 3:1-Sieg des Gastgebers bei TSV Lamstedt II geendet. Kaum war das Spiel angepfiffen, lag FC Basbeck-Osten bereits in Front. Oliver Schmidt markierte in der fünften Minute die Führung. Niklas Gornott sicherte TSV Lamstedt II nach 43 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Der Treffer zum 2:1 sicherte TSV Lamstedt II nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Gornott in diesem Spiel (62.). Wenige Minuten später holte Dennis Rettig Jan-Philipp Brüggemann vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Jannes Klussmann (65.). In der 70. Minute verwandelte Claas Rückleben einen Elfmeter zum 2:2 für FC Basbeck-Osten. Dass FC Basbeck-Osten in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Max Licht, der in der 82. Minute zur Stelle war. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm FC Basbeck-Osten noch einen Doppelwechsel vor, sodass Thilo Faltin und Cedrik Gebauer für Rückleben und Licht weiterspielten (85.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Klussmann, der das 4:2 aus Sicht von FC Basbeck-Osten perfekt machte (88.). Als der Referee die Partie abpfiff, reklamierte FC Basbeck-Osten schließlich einen 4:2-Heimsieg für sich. Am Ende der Saison steht FC Basbeck-Osten im sicheren Mittelfeld auf Platz sieben. Zum Saisonabschluss kommt FC Basbeck-Osten auf zehn Siege, vier Unentschieden und zehn Niederlagen. Nach allen 24 Spielen steht TSV Lamstedt II auf dem zwölften Tabellenplatz. Von diesem Angriff hatten alle Mannschaften der Liga in dieser Spielzeit am wenigsten zu befürchten: Der Gast schoss lediglich 23 Tore. Die Bilanz der Elf von Trainer Jörg Riedel lässt sich nur mit dem Prädikat „katastrophal“ betiteln. Zwei Siege und drei Remis stehen 19 Niederlagen am Saisonende gegenüber.