Hin und her und doch kein Sieger

Im Spiel des FSV Meuselwitz gegen den SV Blau-Weiß Niederpöllnitz gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 3:3. Der vermeintlich leichte Gegner war der SV Blau-Weiß Niederpöllnitz mitnichten. Der SV Blau-Weiß Niederpöllnitz kam gegen den FSV Meuselwitz zu einem achtbaren Remis. Das Hinspiel hatte der SV Blau-Weiß Niederpöllnitz mit 4:1 gewonnen. Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Maurizio Röhricht den FSV Meuselwitz vor 111 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Anatoli Losaev versenkte den Ball in der 31. Minute im Netz des SV Blau-Weiß Niederpöllnitz. Mit der Führung für den FSV Meuselwitz ging es in die Kabine. In Durchgang zwei lief Jan Rezwani anstelle von Dominik Kurz für den SV Blau-Weiß Niederpöllnitz auf. Rezwani verkürzte für die Gäste später in der 58. Minute auf 1:2. Mit einem schnellen Doppelpack (74./79.) zum 3:2 schockte Lukas Müller den FSV Meuselwitz und drehte das Spiel. Für den Gleichstand, der kurz vor dem Ende zustande kam, zeichnete Philipp Gentzsch mit seinem Treffer aus der 89. Minute verantwortlich. Am Schluss hatte im Duell der beiden Mannschaften keine die Oberhand gewonnen und so trennten sich der FSV Meuselwitz und der SV Blau-Weiß Niederpöllnitz schließlich mit einem Remis. Große Sorgen wird sich Mirko Graf um die Defensive machen. Schon 45 Gegentore kassierte der FSV Meuselwitz. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Trotz eines gewonnenen Punktes fiel der Gastgeber in der Tabelle auf Platz sechs. Wenige Spiele vor dem Saisonende rangiert der SV Blau-Weiß Niederpöllnitz im unteren Mittelfeld des Tableaus. Mit vier von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat die Mannschaft von Trainer Roy Beck noch Luft nach oben. Weiter geht es für den FSV Meuselwitz am kommenden Samstag daheim gegen den SpG TSV 1880 Rüdersdorf. Für den SV Blau-Weiß Niederpöllnitz steht am gleichen Tag ein Duell mit dem SV Roschütz an.