Olympia wird der Favoritenrolle gerecht

In der Auswärtspartie gegen Olympia ging der SV Baindt erfolglos mit 1:3 vom Platz. Der FV Olympia Laupheim hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen. Im Hinspiel hatten die Laupheimer knapp die Nase mit 1:0 vorn gehabt. Fabian Guggenberger brachte den Gastgeber in der 16. Spielminute in Führung. Zur Pause war die Elf von Thomas Przibille im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Bei Olympia kam zu Beginn der zweiten Hälfte Nick Seemann für Philip Jelica in die Partie. Johannes Schnez vollendete in der 70. Minute vor 73 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Dass der FV Olympia Laupheim in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Alexander Schrode, der in der 84. Minute zur Stelle war. Seemann stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 3:1 für Olympia her (90.). Schließlich sprang für den FV Olympia Laupheim gegen den SV Baindt ein Dreier heraus. Durch die drei Punkte verbesserte sich Olympia im Tableau auf die dritte Position. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück des FV Olympia Laupheim. Insgesamt erst 25-mal gelang es dem Gegner, Olympia zu überlisten. 16 Siege, zwei Remis und neun Niederlagen hat der FV Olympia Laupheim derzeit auf dem Konto. Große Sorgen wird sich Jens Rädel um die Defensive machen. Schon 64 Gegentore kassierte der SV Baindt. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Gäste stehen mit 20 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Der SV Baindt musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Baindt insgesamt auch nur vier Siege und acht Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der SV Baindt steckt nach vier Partien ohne Sieg im Schlamassel, während Olympia mit aktuell 50 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat. Am Samstag muss der FV Olympia Laupheim bei SV Ochsenhausen ran, zeitgleich wird der SV Baindt von TSV Heimenkirch in Empfang genommen.