HSV Neuwied lässt nichts anbrennen

Für die SG Puderbach gab es in der Auswärtspartie gegen den HSV Neuwied nichts zu holen. Die SG Puderbach verlor mit 0:2. Die Beobachter waren sich einig, dass die SG Puderbach als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Das Hinspiel hatte der HSV Neuwied für sich entschieden. Damals hieß das Ergebnis 5:2. Torlos ging es zur Halbzeitpause in die Kabinen. Veton Ahmetaj, der von der Bank für Julian Goßler kam, sollte für neue Impulse bei HSV Neuwied sorgen (76.). Die 90 Zuschauer mussten sich lange gedulden. Die Mannschaften geizten bis zur 80. Minute mit Toren. Erst dann brachte Ahmetaj den Tabellenführer mit 1:0 in Führung. Kurz vor Ultimo war noch Sascha Kaiser zur Stelle und zeichnete für das zweite Tor des Gastgebers verantwortlich (81.). Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Stefan Fink gewährte Andre Jean Francois ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Giovanni Landi vom Feld (180.). Nach Beendigung der zweiten Halbzeit hieß das Ergebnis 2:0 zugunsten des HSV Neuwied. Nach 23 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für den HSV Neuwied 55 Zähler zu Buche. Mit nur 20 Gegentoren stellt der HSV Neuwied die sicherste Abwehr der Liga. Zehn Spiele ist es her, dass der HSV Neuwied zuletzt eine Niederlage kassierte. Die SG Puderbach befindet sich am 23. Spieltag – also kurz vor Ende der Saison – in der zweiten Tabellenhälfte. Insbesondere an vorderster Front kommt das Team von Trainer Ralph Arenz nicht zur Entfaltung, sodass nur 41 erzielte Treffer auf das Konto der Gäste gehen. Neun Siege, fünf Remis und neun Niederlagen hat die SG Puderbach momentan auf dem Konto. Die SG Puderbach baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus. Während der HSV Neuwied am nächsten Sonntag (15:30 Uhr) bei SG Weißenthurm gastiert, duelliert sich die SG Puderbach am gleichen Tag mit der Reserve von SG Neitersen/Altenkirchen.