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TSV Pfedelbach vs. GSV Pleidelsheim
Landesliga 1

GSV Pleidelsheim siegt bei Pfedelbacher

Landesliga 1: <a href=fbde+team:011MI9TD20000000VTVG0001VTR8C1K7>TSV Pfedelbach</a> – <a href=fbde+team:011MICE860000000VTVG0001VTR8C1K7>GSV Pleidelsheim</a>, 1:2 (0:1), Pfedelbach

Die Differenz von einem Treffer brachte dem GSV Pleidelsheim gegen den TSV Pfedelbach den Dreier. Das Match endete mit 2:1. Hundertprozentig überzeugen konnte der GSV Pleidelsheim dabei jedoch nicht. Der Gast hatte im Hinspiel mit 3:1 gewonnen. Nach nur 22 Minuten verließ Sebastian Hack von den Pfedelbacher das Feld, Kevin Alankus kam in die Partie. Mansour Ceesay schlüpfte nach 26 Minuten unfreiwillig in die Rolle des Pechvogels, als er vor 100 Zuschauern ins eigene Netz traf. Michael Blondowski von TSV Pfedelbach nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Tufan Yilmaz blieb in der Kabine, für ihn kam Jannis Bieniek. In der Zeit bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der Führung für den GSV Pleidelsheim. In der Halbzeitpause änderte Marcus Wenninger das Personal und brachte Ben Leon Deyhle und Constance Igwe mit einem Doppelwechsel für Giovanni Cardinale und Robin Bender auf den Platz. Michael Blondowski wollte die Pfedelbacher zu einem Ruck bewegen und so sollten Andreas Cebulla und Mattia Frank eingewechselt für Daniel Schmidgall und Albin Salihu neue Impulse setzen (63.). Daniel Pfeiffer beförderte das Leder zum 2:0 des GSV Pleidelsheim über die Linie (72.). Kurz vor Ultimo war noch Jann Baust zur Stelle und zeichnete für das erste Tor des TSV Pfedelbach verantwortlich (87.). Schließlich holte der GSV Pleidelsheim gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 2:1-Sieg. Die Pfedelbacher stehen mit 24 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Wo bei TSVP der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 32 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Nun musste sich der Gastgeber schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und neun Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Dem TSV Pfedelbach bleibt das Pech treu, was die vierte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt. Der GSV Pleidelsheim muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck verließ der GSV Pleidelsheim die Abstiegsplätze und belegt jetzt den elften Tabellenplatz. Der GSV Pleidelsheim bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zehn Siege, vier Unentschieden und 15 Pleiten. Kommenden Samstag reisen die Pfedelbacher nach Winnenden (15:30 Uhr), bei GSV Pleidelsheim stellt sich zeitgleich der TV Pflugfelden vor.