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SV Breuningsweiler vs. TSV Pfedelbach
Landesliga 1

Sieben Partien ohne Sieg: Pfedelbacher setzen Negativtrend fort

Landesliga 1: <a href=fbde+team:011MIBSAOS000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Breuningsweiler</a> – <a href=fbde+team:011MI9TD20000000VTVG0001VTR8C1K7>TSV Pfedelbach</a>, 4:2 (3:0), Winnenden

Das Auswärtsspiel brachte für den TSV Pfedelbach keinen einzigen Punkt – der SV Breuningsweiler gewann die Partie mit 4:2. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Rot-Schwarzen wurden der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel hatten die Pfedelbacher das bessere Ende für sich reklamiert und einen 1:0-Sieg geholt. Mario Mutic brachte den SV Breuningsweiler in der 18. Minute nach vorn. Der Treffer von Yannik Moll ließ nach 24 Minuten die 100 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der Breuningsweiler. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (42.) baute Lukas Friedrich die Führung der Mannschaft von Niko Rummel aus. Der dominante Vortrag der Gastgeber im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Michael Blondowski von TSV Pfedelbach nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Markus Schilling blieb in der Kabine, für ihn kam Andreas Cebulla. Mit dem 4:0 durch Mutic schien die Partie bereits in der 50. Minute mit den Rot-Schwarzen einen sicheren Sieger zu haben. In der 57. Minute stellten die Pfedelbacher personell um: Per Doppelwechsel kamen Mansour Ceesay und Luka Michael Barbir auf den Platz und ersetzten Daniel Schmidgall und Kai Simon. Michael Blondowski, der von der Bank für Kevin Alankus kam, sollte für neue Impulse bei TSVP sorgen (64.). In der 66. Minute brachte Nico Hütter das Netz für den Gast zum Zappeln. Blondowski beförderte das Leder zum 2:4 des TSV Pfedelbach über die Linie (77.). Letztlich konnten sich die Pfedelbacher nicht aus dem Abstiegssog befreien. Gegen den SV Breuningsweiler bekam man die Grenzen aufgezeigt. Die Rot-Schwarzen müssen sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Durch den Erfolg verbesserte sich der SV Breuningsweiler im Klassement auf Platz elf. Die Rot-Schwarzen bessern ihre eher dürftige Bilanz auf und kommen nun auf insgesamt elf Siege, drei Unentschieden und 16 Pleiten. Der TSV Pfedelbach steht mit 24 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Nun mussten sich die Pfedelbacher schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und neun Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der TSV Pfedelbach wartet schon seit sieben Spielen auf einen Sieg. Am nächsten Samstag reist der SV Breuningsweiler zu TV Pflugfelden, zeitgleich empfangen die Pfedelbacher den SV Schluchtern.