Tschüss aus Karlsruhe
Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche noch einen erholsamen Sonntag. Bis zum nächsten Mal.
Der kommende Spieltag
Die Hertha ist kommenden Freitag um 18.30 Uhr gegen Hannover 96 im Einsatz. Für den KSC geht es am Sonntag um 13.30 Uhr auswärts nach Nürnberg.
Der KSC zieht vorbei
Wie zu Beginn gesagt, hat dieses Duell nicht die ganz großen Auswirkungen auf die Tabelle. Dennoch zieht der KSC durch diesen Sieg an der Hertha vorbei und da auch Hannover verloren hat, stehen die Nordbadener nun auf Platz fünf der Tabelle. Die Hertha rutscht dagegen einen Platz ab, auf Rang sechs.
Effiziente Karlsruher gewinnen Duell der Fanfreundschaft
Der erste Durchgang zeichnet sich durch eine ausgeglichene Chancenverteilung aus, wobei die Gäste in den ersten Minuten häufiger vor dem Kasten von Drewes auftauchen. Im Gegenzug trifft Thiede mit dem ersten Torschuss zur Führung (16.). Die Alte Dame schüttelt sich einmal kurz und gleicht durch ihren Top-Torschützen, Haris Tabakovic, völlig verdient aus (23.). Kurz vor der Pause offenbart sich eine Lücke in der Berliner Hintermannschaft und Matanovic straft das eiskalt mit dem zweiten Treffer für den KSC an diesem Nachmittag (45.). Nach dem Seitenwechsel zeichnet sich ein ähnliches Bild ab, wobei die Hauptstädter jetzt etwas mehr vom Ball haben. Treffen tun aber wieder die Hausherren, diesmal in Person von Wanitzek, der auf 3:1 stellt (77.). In den Schlussminuten wirft die Hertha nochmal alles nach vorne und kriegt einen Strafstoß nach einem Handspiel von Beifus zugesprochen. Auch hier erweist sich Tabakovic als treffsicher (87.). Letztendlich reicht das aber nicht mehr und die Hertha muss sich die mangelnde Chancenverwertung vorwerfen lassen.
Das Spiel ist aus
Der KSC ringt die Hertha nieder und gewinnt mit 3:2 vor heimischem Publikum.
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Stindl mit der großen Chance alles klarzumachen
Der Routinier steht auf einmal blank im gegnerischen Sechzehner. Mit einer tollen Finte verschafft er sich sogar noch ein wenig mehr Zeit, entscheidet sich dann aber falsch und schlenzt unentschlossen und schwach haarscharf rechts nebens Tor.
Gelbe Karte für Patrick Drewes (Karlsruher SC)
Drewes holt sich wegen Zeitspiels den gelben Karton ab.
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Die Zeit rennt der Hertha davon Der Alten Dame bleiben noch vier Minuten Zeit, den Ausgleich zu erzielen. Zwei davon sind bereits abgelaufen.
Der KSC schöpft aus den Vollen
Christoph Kobald kommt für Paul Nebel.
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3:2 Haris Tabakovic (Hertha BSC/Elfmeter)
Tabakovic nimmt sich dem Strafstoß an und verwandelt trocken halbhoch ins linke Eck. Damit schnürt der Angreifer seinen Doppelpack und macht die Angelegenheit hier nochmal so richtig heiß.
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Elfmeter für die Hertha?
Enge Szene im Sechzehner. Beifus kriegt die Murmel dann im Gerangel an die Hand und gibt dem Spielgerät am Ende noch einen kleinen Wischer mit. Bastian Dankert wird an den Monitor gerufen und entscheidet dann auf Strafstoß.
Pal Dardai probiert nochmal alles
Der Fußballlehrer versucht nochmal neue Impulse zu setzen und bringt Andreas Bouchalakis in die Partie. Im Gegenzug geht Deyovaisio Zeefuik vom Rasen.
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Lars Stindl kommt in die Partie
Im Gegenzug ist der Arbeitstag für Igor Matanovic beendet. Der Stürmer kann mit seinem Treffer zum 2:1 einen ordentlichen Arbeitsnachweis vorweisen.
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Doppelwechsel bei den Gastgebern
Daniel Brosinski kommt für Philip Heise.
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3:1 Marvin Wanitzek (Karlsruher SC)
Das geht zu einfach. Thiede zieht zwei Gegenspieler auf sich und steckt dann locker durch auf Nebel. Der legt sich den Ball an der Grundlinie eigentlich schon zu weit vor, bringt die Kugel per Grätsche aber zu Wanitzek, der das Leder von rechts unten links im Netz versinkt.
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Die Hertha mal wieder mit der Chance
Maza spielt die Murmel von rechts wuchtig und halbhoch in den Sechzehner. Niederlechner läuft prima ein, kriegt den Ball aber nicht unter Kontrolle und prüft Drewes so mit einer harmlosen Brust-Ablage.
Pal Dardai legt offensiv nach
Florian Niederlechner kommt für Aymen Barkok.
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Ein weiterer Wechsel
Derry Scherhant ersetzt nun Palko Dardai.
![Avatar Bild für Derry Lionel Scherhant](/_next/image?url=https%3A%2F%2Fimages.media.fussball.de%2Fuserfiles%2Fo%2Fq%2Fa%2FXsoZ7D2LpVqM8G7fQ07vH0_p3.jpg&w=256&q=100)
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Christian Eichner nimmt gleich zwei Wechsel vor
Nicolai Rapp ersetzt Leon Jensen.
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Die Hausherren wechseln
Das Foul ist gleichzeitig die letzte Aktion von Burnic. Er wird von Fabian Schleusener vertreten.
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Gelbe Karte für Dzenis Burnic (Karlsruher SC)
Burnic holt sich für ein Foulspiel die zweite Gelbe Karte dieser Partie ab.
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Freistoß von der Strafraumkante
Diesmal darf Palko Dardai ran, der den Ball aber in die gut gestellte Mauer jagt.
Erster Wechsel der Partie
Und diesen vollzieht die Hertha. Ibrahim Maza kommt für Winkler in die Partie.
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Gelbe Karte für Leon Jensen (Karlsruher SC)
Taktisches Foul von Jensen, der durch Ziehen am Trikot den Konter durch Barkok unterbindet. Die Folge ist die Gelbe Karte.
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Riesenchance auf den Ausgleich
Winkler rennt sich im Sechzehner fest. Die Kugel prallt zu Palko Dardai zurück, dessen Abschluss abgefälscht wird und sich beinahe ins linke Eck dreht. Drewes kriegt eben noch so die Fingerspitzen an den Ball und lenkt das Kunstleder um den Pfosten.
Kopfballchance für den Torschützen
Karbownik sucht den wuchtigen Stürmer am Elfmeterpunkt und findet ihn auch. Dessen Kopfball fehlt aber die nötige Wucht und Präzision, um hier für den Ausgleich zu sorgen.
Winkler verzettelt sich
Der Tempodribbler hat gleich zweimal Glück, die Murmel nicht zu verlieren. Beim Dritten wird es dann aber einer zu viel und die Hausherren setzen zum Gegenkonter an. Dieser versinkt in den Armen von Ernst.
Weiter geht's
Der zweite Durchgang läuft und beide Trainer verzichten erstmal auf Wechsel.
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Unterhaltsame Partie zweier guter Mannschaften
In diesen ersten 45 Minuten begegnen sich beide Teams auf Augenhöhe. Die Hertha hat in der Anfangsphase die besseren Gelegenheiten, doch der KSC geht durch die erste Chance in Führung (Thiede, 16.). Die Alte Dame schüttelt sich kurz und findet dann durch Tabakovic die passende Antwort (23.). Gegen Ende des ersten Durchgangs verteilt sich die Chancenaufteilung gleichmäßig. Der KSC geht mit den eigenen Gelegenheiten aber effizienter um und stellt kurz vor der Pause durch Matanovic den alten Abstand wieder her (45.).
Das war's mit Durchgang eins
Der KSC geht mit der knappen 2:1-Führung im Rücken in die Halbzeitpause.
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2:1 Igor Matanovic (Karlsruher SC)
Unmittelbar vor der Pause gehen die Gastgeber wieder in Front. Gondorf will den Ball ins Zentrum flanken, wird aber von einer tollen Grätsche von Kenny abgeblockt, obwohl hier eventuell über ein mögliches Handspiel diskutiert werden müsste. Das spielt aber keine Rolle, weil Heise den Ball entgegennimmt und Matanovic mit einer butterweichen Flanke in Szene setzt. Dessen Kopfball ins rechte Ecke ist präzise und wuchtig und lässt Ernst keine Chance zur Abwehr.
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Riesenchance für den KSC
Burnic treibt an und legt den Ball links raus auf Wanitzek, ehe er sich im Zentrum anbietet. Dort kriegt er die Murmel am rechten Pfosten serviert, ist sich mit Nebel aber uneinig, wer schießen soll und knallt den Ball im Anschluss wuchtig an die Werbebande rechts neben dem Pfosten.
Freistoß von der linken Strafraumkante
Der Herthaner Kapitän tritt an und jagt die Kugel über die Mauer ans linke Außennetz.
Drewes springt am Ball vorbei
Winkler tritt den Standard zentral vors Tor. Drewes kommt raus, kriegt die Murmel aber nicht zu packen und hat Glück, dass die Herthaner im Anschluss nicht an die Kugel kommen.
Wanitzek aus der zweiten Reihe
Der KSC kommt nicht durch in den gegnerischen Sechzehner. Deshalb versucht es Wanitzek jetzt aus der Distanz. Sein Versuch ist allerdings nur halbhoch und mäßig kraftvoll getreten, weshalb Ernst keine Probleme beim Zupacken hat.
1:1 Haris Tabakovic (Hertha BSC)
Die Hertha braucht nicht lang, um zu antworten - keine zehn Minuten nach dem Gegentreffer fällt der Ausgleich. Reese weicht mal auf die rechte Seite aus und wird direkt durch einen überragenden Diagonalpass eingesetzt. Das Leder holt er traumhaft vom Himmel, legt quer in die Mitte, wo Tabakovic einläuft und das Leder aus sechs Metern über die Linie drückt.
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Stille auf den Rängen
Von den Gästen gibt es aktuell keine Unterstützung, weil es auf den Rängen anscheinend einen medizinischen Notfall gibt. Da bleibt nichts, als gute Besserung in Richtung der Betroffenen zu wünschen.
1:0 Marco Thiede (Karlsruher SC)
So kann es gehen. Bislang spielt in der Offensive eigentlich nur die Hertha, doch den ersten Treffer erzielen die Gastgeber. Aber wie ist es dazu gekommen? Kempf verlängert einen Eckball unglücklich mit dem Kopf auf den zweiten Pfosten. Thiede fällt die Murmel anschließend vor die Füße, der dann schnell schaltet und das Leder aus sieben Metern in den Maschen unterbringt. Nichts zu machen für Ernst.
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Reese versucht die gegnerische Defensive zu überraschen
Der trickreiche Flügelspieler wird links im Sechzehner super eingesetzt und bittet Thiede zum Tanz. Der kann ihn zumindest in Richtung Grundlinie verteidigen, wo Reese auf einmal den Heber in Richtung Mitte versucht. Von der Aktion scheint nicht nur die Karlsruher Verteidigung überrascht. Auch Keeper Drewes wirkt im ersten Augenblick von der Rolle, fängt sich aber und fischt die Murmel dann aus der Luft.
Der KSC ist noch nicht ganz wach
Die Nordbadener brauchen noch, um ins Spiel zu finden. Aufseiten der Hausherren reihen sich in diesen ersten Minuten immer wieder leicht Schnitzer ein, so auch bei der Großchance durch Aymen Barkok.
Das muss die Führung für die Gäste sein
Drewes spielt einen katastrophalen Pass ins Zentrum. Barkok luchst Jensen die Murmel ab und sieht sich anschließend Drewes gegenüber. Anschließend hat er wohl zu viel Zeit zu überlegen, denn er scheitert am sich breit machenden Drewes, nimmt den Abschluss aber alles andere als gut. So kann der Keeper des KSC seinen Schnitzer wiedergutmachen.
Reese bleibt standhaft
Der Berliner Kapitän behauptet den Ball super gegen Thiede und legt dann weiter auf Karbownik, dem sich anschließend der Weg aufs Tor öffnet. Schiedsrichter Dankert will aber ein Foul von Reese gesehen haben und pfeift die Aktion zurück - Freistoß KSC.
Auf geht's
Der Ball rollt im BBBank Wildpark.
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Die taktische Ausrichtung der Gäste
12 Ernst - 6 Karbownik, 16 Kenny, 20 Kempf, 31 Dardai - 18 Barkok, 27 Dardai, 34 Zeefuik - 11 Reese, 22 Winkler, 25 Tabakovic.
So geht es der KSC heute taktisch an
23 Drewes - 4 Beifus, 16 Heise, 21 Thiede, 28 Franke - 6 Jensen, 8 Gondorf, 10 Wanitzek, 15 Burnic - 9 Matanovic, 26 Nebel.
Keine Wechsel bei der Hertha
Nach zuletzt zwei Siegen in Folge sieht Coach Pal Dardai kein Handlungsbedarf und schickt dieselbe Elf ins Rennen wie beim 4:0-Erfolg über Rostock.
Ein Blick aufs Karlsruher Personal
Nach dem 1:1 gegen den SC Paderborn sieht Coach Christian Eichner Veränderungsbedarf an seiner Verteidigung. Das liegt vor allem daran, dass Herold nach seiner Bandverletzung am Sprunggelenk für den Rest der Saison ausfällt und ersetzt werden muss. Außerdem fällt Jung krankheitsbedingt aus. Die Beiden und Kobald, der erstmal auf der Bank Platz nimmt, werden heute von Thiede, Franke und Heise ersetzt.
Trainerstimme Pal Dardai (Hertha BSC)
'Wir werden alles versuchen, zum dritten Mal in Serie zu gewinnen. Aber es wird eine schwierige Aufgabe bei einem guten Gegner. Unser Mittelfeldpressing muss aggressiv bleiben, ein Schlüssel wäre, in Führung zu gehen', sagt Trainer Pál Dárdai. Sportdirektor Benjamin Weber führt auf die Frage nach der Fanfreundschaft weiter aus: 'Die Kooperation geht über die Fanfreundschaft hinaus. Wir sind mit den Verantwortlichen im ständigen Dialog und werden uns vor Ort zusammensetzen. Die Zeit werden wir nutzen, um den inhaltlichen Austausch zu intensivieren – vor allem im Nachwuchsbereich lassen sich weiter Sachen initiieren.'
Trainerstimme Christian Eichner (Karlsruher SC)
'Vor und nach dem Spiel soll die Freundschaft gefeiert werden, wir wollen die Saison dennoch bestmöglich abschließen', erläutert der blau-weiße Fußballehrer. Dafür fordert der ehemalige Linksverteidiger von seiner Mannschaft: 'Keinen Schritt nachlassen!'
Die Bilanz spricht für die Hertha
In Sachen der Bilanz dieses Duells gestaltet sich die Angelegenheit nicht ganz so ausgeglichen. Von 25 Spielen konnte die Alte Dame elf für sich entscheiden - der KSC kommt da immerhin noch auf sieben Siege. Und siebenmal konnte dieses Spiel bislang keinen Sieger finden. So auch im Hinspiel dieser Spielzeit. Am 11. November trennten sich der KSC und die Hertha in Olympiastadion mit 2:2.
Wohin zeigt die Formkurve beider Teams?
Die Antwort darauf lautet: nach oben. Die heutigen Kontrahenten gleichen sich nicht nur in Belangen der Tabellensituation. Für beide Seiten gilt nämlich: seit vier Spielen ungeschlagen. Beim KSC sind es zwei Siege, einer davon gegen St. Pauli, der die Kiezkicker von der Tabellenspitze gestoßen hat, und zwei Unentschieden. Bei der Hertha sind es dagegen drei Siege und ein Unentschieden. So oder so, dürften sich beide Mannschaften heute eigentlich auf Augenhöhe begegnen, aber der Fußball hat schon oft genug bewiesen, dass er Überraschungen bereithält.
Duell im Tabellenmittelfeld
Platz sechs gegen Platz sieben - Hertha BSC gegen den KSC. Bei noch 15 zu vergebenen Punkten scheint es für die beiden Mannschaften heute ausgeschlossen noch einmal ins Aufstiegsgeschehen einzugreifen. Platz drei ist elf und für den KSC zwölf Punkte weit entfernt. Der Puffer nach unten ist ebenfalls groß genug, um sich keine Sorgen mehr in Richtung eines möglichen Abstiegskampfes machen zu müssen. Um was geht es heute also? Nun für den KSC auf jeden Fall mal an den Hauptstädtern in der Tabelle vorbeizuziehen. Und insgesamt gilt für beide Mannschaften, die Saison so versöhnlich wie möglich zu Ende zu bringen - und dafür sind Siege immer hilfreich. Klar ist aber auch: Die ganz große Brisanz liegt heute nicht auf diesem Duell.
Hallo aus Karlsruhe
Wir begrüßen Sie an diesem 30. Spieltag der 2. Bundesliga zur Partie zwischen dem KSC und Hertha BSC. Gespielt wird heute im BBBank Wildpark. Schiedsrichter in der Fächerstadt ist heute Bastian Dankert aus Rostock. Um 13.30 Uhr geht's los, dann rollt hier der Ball.