SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim stoppt Talfahrt

Der TSV Adelmannsfelden steckte gegen die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim eine deutliche 1:4-Niederlage ein. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim wusste zu überraschen. Das enge Hinspiel hatte der TSV Adelmannsfelden durch ein 1:0 siegreich gestaltet. Leonid Bagrov musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Florian Schwarz weiter. Nach den ersten 45 Minuten ging es für die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim und den TSV Adelmannsfelden ohne Torerfolg in die Kabinen. Andriko Helwer brachte den TSV Adelmannsfelden in der 49. Minute nach vorn. Christoph Schindele schockte den Gast und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim (54./65.). In der 60. Minute stellte der TSV Adelmannsfelden personell um: Per Doppelwechsel kamen Philipp Hahn und Adrian Schmid auf den Platz und ersetzten Dino Plavotic und Daniel Boll. Wenige Minuten später holte Philipp Rau Adrian Jans vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Andre Grimmeißen (70.). Grimmeißen erhöhte den Vorsprung der SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim nach 84 Minuten auf 3:1. Philipp Rau stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 4:1 für die Gastgeber her (88.). Letztlich nahm der TSV Adelmannsfelden im Kellerduell bei der SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim eine bittere Niederlage hin und unterlag mit 4:1. Die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim steht mit 20 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim bessert ihre eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, fünf Unentschieden und 16 Pleiten. Nach neun Spielen ohne Sieg bejubelte die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim endlich wieder einmal drei Punkte. Nach 25 absolvierten Begegnungen nimmt der TSV Adelmannsfelden den 15. Platz in der Tabelle ein. Wo bei der Elf von Moritz Berroth der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 30 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon 16 Niederlagen, aber nur vier Siegen und fünf Unentschieden sind die Aussichten des TSV Adelmannsfelden alles andere als positiv. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der TSV Adelmannsfelden auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können. Die SV Eintracht Kirchheim/Dirgenheim ist am Sonntag (15:00 Uhr) bei SSV Aalen zu Gast. Kommenden Mittwoch (15:00 Uhr) tritt der TSV Adelmannsfelden bei FSV Zöbingen an.