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SV Vollmaringen vs. Spvgg Freudenstadt
Bezirksliga

Spvgg Freudenstadt spielt bei SV Vollmaringen groß auf

Bezirksliga: <a href=fbde+team:011MI9PS2O000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Vollmaringen</a> – <a href=fbde+team:011MIBC678000000VTVG0001VTR8C1K7>Spvgg Freudenstadt</a>, 2:5 (0:2), Nagold

Mit einem deutlichen 5:2-Sieg im Gepäck trat die Spvgg Freudenstadt am Sonntag die Heimreise aus Nagold an. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Die Spvgg Freudenstadt löste die Pflichtaufgabe mit Bravour. Das Hinspiel hatten die Gäste für sich entschieden und einen 2:0-Sieg verbucht. Patrick Ostojic brachte das Team von Coach Elvedin Djekic in der 30. Minute in Front. Bevor es in die Pause ging, hatte Nico Nesch noch das 1:1 des SV Vollmaringen parat (44.). Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Ostojic für die Spvgg Freudenstadt zur Führung (45.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Nach rund einer Stunde ging die Spvgg Freudenstadt aufs Ganze. Zunächst vergrößerte Dominik Graf den Vorsprung der Spvgg Freudenstadt auf zwei Tore (59.). Wenig später erhöhte Ostojic nochmals und sorgte damit für die Vorentscheidung (62.). Die Spvgg Freudenstadt stellte in der 60. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Adrian Nahodovic, Alieu Camara und Lucas Kroboth für Ümit-Kaan Celikkol, Devrim-Can Barkin und Fabian Armbruster auf den Platz. Mit dem Treffer zum 2:4 in der 79. Minute machte Nesch zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu Spvgg Freudenstadt war jedoch weiterhin groß. Mit dem 5:2 sicherte Graf der Spvgg Freudenstadt nicht nur den Sieg, sondern erzielte auch seinen zweiten Tagestreffer (85.). Am Ende schlug die Spvgg Freudenstadt den SV Vollmaringen auswärts. Der SV Vollmaringen steht mit elf Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit 81 Toren fing sich das Heimteam die meisten Gegentore in der Bezirksliga ein. Mit nun schon 20 Niederlagen, aber nur drei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten der Mannschaft von Coach Christoph Kwasniewski alles andere als positiv. Mit drei von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat der SV Vollmaringen noch Luft nach oben. Trotz des Sieges bleibt die Spvgg Freudenstadt auf Platz zwei. Die Angriffsreihe der Spvgg Freudenstadt lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 80 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Nach der klaren Niederlage gegen die Spvgg Freudenstadt ist der SV Vollmaringen weiter das defensivschwächste Team der Bezirksliga. Kommende Woche tritt der SV Vollmaringen bei SV Marschalkenzimmern an (Samstag, 15:30 Uhr), am gleichen Tag genießt die Spvgg Freudenstadt Heimrecht gegen die TSF Dornhan.