VFR Würzberg schlägt vorne eiskalt zu

Mit einem deutlichen 4:0-Sieg im Gepäck trat VFR Würzberg am Sonntag die Heimreise aus Lützelbach an. Die Beobachter waren sich einig, dass KSV Haingrund als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Ein Doppelpack brachte VFR Würzberg in eine komfortable Position: Tolga Ceyhan war gleich zweimal zur Stelle (1./16.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Norbert Lauth, der noch im ersten Durchgang Rafael Woelfelschneider für Andre Schuetz brachte (35.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Tobias Back schickte David Lenz aufs Feld. Noah Neff blieb in der Kabine. Mit dem 3:0 von Ammar Ghanam für VFR Würzberg war das Spiel eigentlich schon entschieden (54.). Das 4:0 für den Gast stellte Ceyhan sicher. In der 76. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. Bei KSV Haingrund ging in der 83. Minute der etatmäßige Keeper Adrian Wölfelschneider raus, für ihn kam Noah Tartler. Am Schluss schlug VFR Würzberg die Gastgeber mit 4:0. KSV Haingrund muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt das Schlusslicht weiter im Schlamassel. Nun musste sich KSV Haingrund schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Partien ließ KSV Haingrund zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich einen. Für VFR Würzberg ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Zehn Siege, fünf Remis und sieben Niederlagen hat VFR Würzberg derzeit auf dem Konto. Nach sechs Spielen ohne Sieg bejubelte VFR Würzberg endlich wieder einmal drei Punkte. Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert KSV Haingrund bei SG Hainstadt/Rai-Breitenbach, VFR Würzberg empfängt zeitgleich die Reserve von SG Bad König/Zell.