Knecht sorgt zeitig für die Entscheidung

Einen berauschenden 14:0-Sieg fuhr SV Schwanheim gegen SG Lautern II/Schönberg I ein. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von SV Schwanheim. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und ließen durch einen Doppelschlag von Andre Knecht aufhorchen (1./12.). Ein frühes Ende hatte das Spiel für David Dahm von SG Lautern II/Schönberg I, der in der zweiten Minute vom Platz musste und von Patrick Sterz ersetzt wurde. Den Vorsprung von SV Schwanheim ließ Andre Maxheim in der 17. Minute anwachsen. Mit Toren von Knecht (27./36.) und Kacper Dusinski (33.) zeigte die Mannschaft von Trainer Wolfgang Jäger weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Jonas Kunzelmann schnürte einen Doppelpack (40./44.), sodass SV Schwanheim fortan mit 8:0 führte. SG Lautern II/Schönberg I gelang in der ersten Halbzeit gar nichts, sodass man zur Pause weit hinter SV Schwanheim zurück lag. Anstelle von Christian Stoiber war nach Wiederbeginn Dennis Schaefer für SG Lautern II/Schönberg I im Spiel. Knecht überwand den gegnerischen Schlussmann zum 9:0 für SV Schwanheim (53.). Der zehnte Streich von SV Schwanheim war Norman Balz vorbehalten (55.). Knecht stellte schließlich in der 89. Minute den 14:0-Sieg für SV Schwanheim sicher. Schließlich war das Schützenfest für SV Schwanheim beendet und SG Lautern II/Schönberg I gnadenlos vorgeführt. SV Schwanheim hat nach dem souveränen Erfolg über SG Lautern II/Schönberg I weiter die dritte Tabellenposition inne. Mit beeindruckenden 82 Treffern stellt SV Schwanheim den besten Angriff der KLD Bergstraße Gr.1. SV Schwanheim verbuchte insgesamt zwölf Siege, zwei Remis und vier Niederlagen. Mit 110 Gegentreffern hat SG Lautern II/Schönberg I schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur elf Tore. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich 6,47 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SV Schwanheim – SG Lautern II/Schönberg I bleibt weiter unten drin. Nächsten Sonntag (13:00 Uhr) gastiert SV Schwanheim bei SG Waldesruh/-horn Lamperth, SG Lautern II/Schönberg I empfängt zeitgleich die Zweitvertretung von SC Rodau 1972.