FC Preußen Hameln überrollt VFB Hemeringen

Der VFB Hemeringen steckte gegen den FC Preußen Hameln eine deutliche 0:6-Niederlage ein. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Das Hinspiel beider Teams war 2:0 für den FC geendet. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Nico Grett von VFB Hemeringen, der in der fünften Minute vom Platz musste und von Tobias Rügge ersetzt wurde. Der FC Preußen Hameln ging durch Niclas-Max Meyer in der 23. Minute in Führung. Für das 2:0 von Preußen Hameln zeichnete Aldin Dedeic verantwortlich (29.). Kurz vor dem Seitenwechsel legte Denys Rozum das 3:0 nach (40.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Dedeic seinen zweiten Treffer nachlegte (44.). Der FC gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Wenige Minuten später holte Pascal Lüdtke Rozum vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Leon Kießling (70.). Doppelpack für den FC Preußen Hameln: Nach seinem ersten Tor (87.) markierte Kießling wenig später seinen zweiten Treffer (89.). Mit dem Schlusspfiff durch Referee Dieter Schröder fuhr der Tabellenprimus einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte. Der VFB Hemeringen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der Gastgeber steht mit sieben Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit nur 31 Treffern stellt die Elf von Coach Tobias Rügge den harmlosesten Angriff der Kreisliga Hameln-Pyrmont. Der VFB Hemeringen musste sich nun schon 22-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der VFB Hemeringen insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte der VFB Hemeringen die fünfte Pleite am Stück. Nach 25 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für den FC 65 Zähler zu Buche. Der Defensivverbund des Gasts steht nahezu felsenfest. Erst 23-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Kommende Woche tritt der VFB Hemeringen bei SG Königsförde/Kl. Berkel I an (Samstag, 16:00 Uhr), am gleichen Tag genießt der FC Preußen Hameln Heimrecht gegen den MTV Lauenstein.