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SG Rodenberg siegt in Hildesheim klar und verdient
Frauen Oberliga Niedersachsen Ost: <a href=fbde+team:011MI90HOS000000VTVG0001VTR8C1K7>PSV Grün-Weiß Hildesheim</a> – <a href=fbde+team:01H9SLUAA0000000VV0AG811VU6HO2AK>SG Rodenberg</a>, 0:3 (0:2), Hildesheim
SG Rodenberg erreichte einen deutlichen 3:0-Erfolg gegen PSV Grün-Weiß Hildesheim. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG Rodenberg heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatte sich PSV Grün-Weiß Hildesheim als keine große Hürde erwiesen und mit 1:4 verloren.
Für das erste Tor sorgte Seynabou Trapphagen. In der 27. Minute traf die Spielerin von SG Rodenberg ins Schwarze. Jana Golombek erhöhte für den Gast auf 2:0 (39.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Bei SG Rodenberg ging in der 65. Minute die etatmäßige Keeperin Lena Donat raus, für sie kam Nele Krallmann. Mit Vanessa Dorn und Janina Juliane Köppel nahm Markus Heineke in der 69. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jara Al-Ahmad und Annika Jost. Liu Marem Trapphagen überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SG Rodenberg (85.). Ein starker Auftritt ermöglichte dem Team von Coach Dirk Trapphagen am Sonntag einen ungefährdeten Erfolg gegen PSV Grün-Weiß Hildesheim.
PSV Grün-Weiß Hildesheim muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Heimmannschaft befindet sich am 20. Spieltag – also kurz vor Ende der Saison – in der zweiten Tabellenhälfte. Im Angriff von PSV Grün-Weiß Hildesheim herrscht Flaute. Erst 15-mal brachte PSV Grün-Weiß Hildesheim den Ball im gegnerischen Tor unter. Nun musste sich PSV Grün-Weiß Hildesheim schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte PSV Grün-Weiß Hildesheim die dritte Pleite am Stück.
Kurz vor dem Saisonende heißt die Realität von SG Rodenberg unteres Mittelfeld. SG Rodenberg befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.
Während PSV Grün-Weiß Hildesheim am nächsten Sonntag (10:30 Uhr) bei Rot-Weiß Göttingen gastiert, duelliert sich SG Rodenberg am gleichen Tag mit SV Wendessen.