TV Hetzbach weiterhin mit löchrigster Defensive der KOL DI-ODW

Der TSV Günterfürst brannte am Sonntag in Beerfelden ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 5:0. Der TSV Günterfürst ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Die Gäste hatten mit 6:3 gesiegt. Kaum war das Spiel angepfiffen, lag die Mannschaft von Coach Tobias Sebastian Hastert bereits in Front. Louis Timocin markierte in der zweiten Minute die Führung. Für Patrick Wrba war der Einsatz nach 15 Minuten vorbei. Für ihn wurde Andre Keil eingewechselt. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Jan Philipp Steinhilber das 2:0 zugunsten des TSV Günterfürst (40.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Der TSV Günterfürst konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TSV Günterfürst. Marc Muser ersetzte Robin Mueller, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Thorsten Karb von TV Hetzbach nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Soeren Schmeer blieb in der Kabine, für ihn kam Rico Scheuermann. Für ruhige Verhältnisse sorgte Steinhilber, als er das 3:0 für den TSV Günterfürst besorgte (47.). Maximilian Gößner gelang ein Doppelpack (65./75.), mit dem er das Ergebnis auf 5:0 hochschraubte. Der TSV Günterfürst überrannte den TV Hetzbach förmlich mit fünf Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause. Der TV Hetzbach muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Gastgeber stehen mit 17 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit erschreckenden 106 Gegentoren stellt der TV Hetzbach die schlechteste Abwehr der Liga. Nun musste sich der TV Hetzbach schon 20-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Trotz des Sieges bleibt der TSV Günterfürst auf Platz drei. Die Offensive des TSV Günterfürst in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der TV Hetzbach war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 91-mal schlugen die Angreifer des TSV Günterfürst in dieser Spielzeit zu. Seit 13 Begegnungen hat der TSV Günterfürst das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen. Kommende Woche tritt der TV Hetzbach bei TV Fränkisch-Crumbach an (Donnerstag, 15:00 Uhr), parallel genießt der TSV Günterfürst Heimrecht gegen den FV Mümling-Grumbach.