Koehler macht den Aufstieg greifbar

Der VFR Groß-Gerau trug gegen die FSG Riedrode einen knappen 1:0-Erfolg davon. Vollends überzeugen konnte der VFR Groß-Gerau dabei jedoch nicht. Das Hinspiel auf dem Platz der FSG Riedrode war mit einem 2:1-Sieg zugunsten des VFR Groß-Gerau geendet. Torlos ging es nach dem Halbzeitpfiff in die Kabinen. Tobias Beltz tauschte zur Halbzeit zwei für dieselbe Position nominierte Spieler. Robin Weidner war fortan für Rico Ochsenschlaeger dabei. Maximilian Koehler brachte den VFR Groß-Gerau in der 54. Minute nach vorn. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der Gastgeber noch einen Doppelwechsel vor, sodass Kamil Kwiaton und Tim Lorenz für Steven Sallan und Leo Petri weiterspielten (180.). Als der Unparteiische Simon Henninger die Begegnung beim Stand von 1:0 letztlich abpfiff, hatte die Elf von Trainer Gaetano Bauso die drei Zähler unter Dach und Fach. Der Sieg hatte Auswirkungen auf die Tabelle, wo der VFR Groß-Gerau nun auf dem zweiten Platz steht. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden des VFR Groß-Gerau ist die funktionierende Defensive, die erst 24 Gegentreffer hinnehmen musste. Nur viermal gab sich der VFR Groß-Gerau bisher geschlagen. Die FSG Riedrode muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Gast steht mit 35 Punkten am Ende einer schweren Saison auf einem Abstiegsplatz. Mit nun schon 16 Niederlagen, aber nur zehn Siegen und fünf Unentschieden sind die Aussichten der FSG Riedrode alles andere als positiv. Die FSG Riedrode baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert der VFR Groß-Gerau bei VFB Ginsheim, die FSG Riedrode empfängt zeitgleich die SKG Bickenbach.