Viertelfinale im DFB-Pokal: Hier sind die Spiele live zu sehen
Pokalrunde in zwei Teilen: Ab Dienstag steht das Viertelfinale an. Acht Teams wollen dem Traum vom großen Finale in Berlin am 25. Mai einen großen Schritt näher kommen. Drei Bundesligisten, vier Zweitligisten und der 1. FC Saarbrücken als einzier Vertreter der 3. Liga spielen um den Einzug ins Halbfinale. Wo werden die Partien live im TV gezeigt? Wie sieht der Zeitplan für die Runde der letzten acht Teams aus? DFB.de beantwortet die wichtigsten Fragen rund ums DFB-Pokalviertelfinale.
Welche TV-Sender zeigen das Viertelfinale?
Das DFB-Pokalviertelfinale wird an vier verschiedenen Spieltagen über zwei Wochen ausgespielt. Los geht es am Dienstag, 30. Januar, mit der Begegnung zwischen den beiden Zweitligisten FC St. Pauli und Fortuna Düsseldorf. Anstoß am Millerntor ist um 20.45 Uhr, das ZDF und Sky übertragen das Spiel live. Am Mittwoch, 31. Januar, stehen sich ebenfalls zwei Mannschaften aus dem Fußball-Unterhaus gegenüber. Hertha BSC empfängt ab 20.45 Uhr den 1. FC Kaiserslautern. Sky zeigt die Begegnung aus dem Berliner Olympiastadion live.
Am Dienstag, 6. Februar, treffen die Bundesligisten Bayer Leverkusen und der VfB Stuttgart aufeinander. Anpfiff in der BayArena ist um 20.45 Uhr. Die ARD und Sky zeigen das Topduell des Viertelfinals live. Zum Abschluss der Runde gastiert Borussia Mönchengladbach am Mittwoch, 7. Februar, ab 20.45 Uhr beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken. Das Heimspiel des Überraschungsteams aus dem Saarland, das in der 2. Runde sensationell Rekordpokalsieger FC Bayern München aus dem Wettbewerb geworfen hatte, wird live im ZDF und bei Sky gezeigt.
Gibt es einen Liveticker?
Ja! Auf DFB.de finden Fans stets die aktuellen Liveticker zu allen Pokalspielen.
Wie sah der Weg der verbliebenen acht Teams bis ins Viertelfinale aus?
Alle Pokalsieger der vergangenen 25 Jahre sind bereits raus. Den FC Bayern erwischte es schon in der 2. Runde , Titelverteidiger RB Leipzig scheiterte ebenfalls gegen den im Achtelfinale ausgeschiedenen VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund hatte im Achtelfinale gegen den VfB Stuttgart das Nachsehen. Nach den Favoritenstürzen stehen demnach nur noch drei der 18 Bundesligisten im Viertelfinale - so wenige wie seit 20 Jahren nicht. Damals gewann Werder Bremen seinen fünften von bisher sechs Pokaltiteln im Endspiel gegen Alemannia Aachen.
Nun könnte also die Stunde der Außenseiter schlagen. Der FC St. Pauli steht nach den Erfolgen gegen den SV Atlas Delmenhorst (5:0), den FC Schalke 04 (2:1 n.V.) und den FC Homburg (4:1) im Pokalviertelfinale. St. Paulis Gegner Fortuna Düsseldorf darf nach den Siegen gegen den FV Illertissen (3:1), die SpVgg Unterhaching (6:3 n.V.) und den 1. FC Magdeburg (2:1) vom dritten Pokaltriumph nach 1979 und 1980 träumen. Hertha BSC warf auf seinem Weg Carls Zeiss Jena (5:0), den 1. FSV Mainz 05 (3:0) und den Hamburger SV (5:3 i.E.) aus dem Wettbewerb. Der 1. FC Kaiserslautern siegte gegen RW Koblenz (5:0), den 1. FC Köln (3:2) und den 1. FC Nürnberg (2:0).
Bayer Leverkusen, in der Bundesliga Herbstmeister geworden, hat nach den Partien gegen Teutonia 05 Ottensen (8:0), den SV Sandhausen (5:2) und den SC Paderborn (3:1) mit dem VfB Stuttgart erstmals einen richtigen Brocken im Weg. Der VfB, der in der Bundesliga als Dritter ebenfalls glänzt, ging den Weg über die TSG Balingen (4:0), Union Berlin (1:0) und Borussia Dortmund (2:0). Borussia Mönchengladbach, bislang mit drei Pokaltiteln dekoriert (1960, 1973, 1995), räumte den TuS Bersenbrück (7:0), den 1. FC Heidenheim (3:1) und den VfL Wolfsburg (1:0 n.V.) aus dem Weg und muss nun zum Pokalschreck nach Saarbrücken. Der letzte verbliebene Drittligist im DFB-Pokal bewies einmal mehr, dass er ein Pokalexperte ist: Nach dem 2:1 gegen den Karlsruher SC in Runde eins schockte der DFB-Pokalhalbfinalist von 2020 den großen FC Bayern (2:1) und warf anschließend in Eintracht Frankfurt (2:0) den nächsten Favoriten aus dem Wettbewerb.
Wann finden die weiteren DFB-Pokalrunden statt?
Die Halbfinalpartien finden am 2./3. April 2024 statt. Das große Pokalendspiel im Berliner Olympiastadion steigt am 25. Mai 2024.